Von dem einstigen Holzhaus sind nur noch einzelne verkohlte Balken und Asche übrig. Der Bauernhof in Rothenburg LU fiel in der Nacht auf Montag dem Raub der Flammen zum Opfer.
Gegen 23 Uhr geht der Alarm bei der Luzerner Polizei ein. Als die Einsatzkräfte eintreffen, stehen Wohnhaus und Scheune bereits in Vollbrand.
Die Flammen zerfressen alles, sind kaum zu kontrollieren. 110 Feuerwehrleute kämpfen gegen das Feuer und den heftigen Wind, der die Glutnester stetig wieder aufflammen lässt.
Feuerwehrmann verletzt
Glücklicherweise sind keine Bewohner in dem Haus, auch die Tiere sind in Sicherheit. Noch in der Nacht brennt das Haus komplett nieder. Erst dann sind die letzten Flammen gelöscht.
Ein Feuerwehrmann muss wegen Verdachts auf eine Rauschgasvergiftung ins Spital. Der entstandene Sachschaden kann die Polizei noch nicht beziffern. Brandermittler untersuchen nun die Brandursache. (hah)