110 Feuerwehrleute haben keine Chance
Luzerner Bauernhaus brennt komplett nieder

Flammen fressen sich in der Nacht auf Montag durch ein Bauernhaus in Rothenburg LU. Die Feuerwehr hat keine Chance. Haus und Scheune brennen komplett nieder. Verletzt wurde niemand.
Publiziert: 30.09.2019 um 15:20 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2019 um 15:21 Uhr
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Als die Feuerwehr eintraf, stand das Haus schon in Vollbrand.
Foto: kantonspolizei luzern

Von dem einstigen Holzhaus sind nur noch einzelne verkohlte Balken und Asche übrig. Der Bauernhof in Rothenburg LU fiel in der Nacht auf Montag dem Raub der Flammen zum Opfer. 

Gegen 23 Uhr geht der Alarm bei der Luzerner Polizei ein. Als die Einsatzkräfte eintreffen, stehen Wohnhaus und Scheune bereits in Vollbrand.

Die Flammen zerfressen alles, sind kaum zu kontrollieren. 110 Feuerwehrleute kämpfen gegen das Feuer und den heftigen Wind, der die Glutnester stetig wieder aufflammen lässt.

Feuerwehrmann verletzt

Glücklicherweise sind keine Bewohner in dem Haus, auch die Tiere sind in Sicherheit. Noch in der Nacht brennt das Haus komplett nieder. Erst dann sind die letzten Flammen gelöscht.

Ein Feuerwehrmann muss wegen Verdachts auf eine Rauschgasvergiftung ins Spital. Der entstandene Sachschaden kann die Polizei noch nicht beziffern. Brandermittler untersuchen nun die Brandursache. (hah)

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