Die bisherige Praxis im Umgang mit wilden Braunbären entspreche den gesamteuropäischen Richtlinien und habe sich bewährt, teilte der Bundesrat mit. Potential bestehe dagegen bei der Schadensprävention.
In den letzten 15 Jahren rissen eingewanderte Bären in der Schweiz dem Bericht zufolge rund 200 Schafe, vereinzelt auch Ziegen, Esel und ein Kalb. Zudem plünderten sie gegen 20 Bienenstöcke und brachen in Alphütten und Ställe mit Nahrungsvorräten ein. Die öffentliche Hand zahlte rund 120'000 Franken für die Entschädigung von Nutztierrissen und 30'000 Franken für beschädigte Bienenstöcke.
Nun will der Bund den Schutz von Bienenhäusern und Nutztieren sowie eine Anpassung der Abfallentsorgung überprüfen. Wenig scheue Bären, die in Siedlungen auftauchen und ein problematisches Verhalten aufweisen, sollen weiterhin abgeschossen werden. Nachdem der Braunbär in der Schweiz fast 100 Jahre ausgerottet war, wandern seit 2005 regelmässig einzelne Tiere in die Schweiz ein. Von den rund 20 eingewanderten Tieren wurden zwei aus Sicherheitsgründen abgeschossen.
(SDA)
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