Schon wieder wurde in den Waadtländer Alpen ein Luchs tot aufgefunden. Die Wildkatze ist auf die Autobahn beim Grenzübergang bei Creux gefunden worden. Seit dem letzten September ist es bereits der siebte Luchs, der von einem Auto überfahren wurde. «Das sind ungewöhnliche viele Vorfälle», sagt Frédéric Hofmann, Inspektor des Waadtländer Amt für Jagd und Fischerei gegenüber «24heures».
Zum Vergleich: 2014 wurden 14 Luchse in der ganzen Schweiz getötet. Nun sind in wenigen Monaten gleich sieben der Wildkatzen getötet worden. Der Luchsbestand im Waadtland sei deswegen aber noch nicht gefährdet. Die Jäger der Region sind jedoch nicht erstaunt über die toten Luchse. Sie sehen das Problem in der Überpopulation. Es vertrage 1.5 Luchse auf 100 Quadratkilometer. Zurzeit würden aber im Schnitt 3.26 der Tiere auf dieser Fläche leben. Das sei zuviel. Denn die Luchse würden sich ihr Territorium streitig machen und so die schwächeren Tiere auf die Strassen verdrängen. Die Jäger und Naturfreunde der Region wollen das Problem auf politischer Ebene lösen: es wurde bereits ein Antrag auf Sterilisation der Tiere beim Kanton eingegeben. (nbb)
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