Auf Basis dieses Berichts des Instituts für Tierpathologie der Universität Bern habe die Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere (DJFW) Strafanzeige eingereicht, teilte der Kanton Wallis am Freitag mit. Die Raubkatze war Mitte Oktober in einem Geröllfeld auf der Strecke der Suone Rho von einem Spaziergänger gefunden worden, der anschliessend die Wildhüter alarmierte, wie DJFW-Vorsteher Nicolas Bourquin gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte.
Der Luchs ist streng geschützt
Bei der Autopsie wurden laut dem Kanton Metallsplitter gefunden, die mit denen eines Kugelschusses übereinstimmen und deren Lokalisation und Ausmass auf einen direkten Zusammenhang mit dem Tod des Tieres hindeuten. Der Luchs sei eine streng geschützte Tierart und seine Wilderei stellt ein Vergehen dar, welches von Amtes wegen verfolgt werde.
(SDA)