Nahe Siedlungsgebiet
Walliser Wildhut erlegt zweiten Jungwolf

Im Wallis haben die Wildhüter einen zweiten Jungwolf aus dem Rudel im Val d'Hérens erlegt. Das Tier wurde nach Angaben des Kantons am vergangenen Donnerstag bei Evolène in der Nähe eines Siedlungsgebietes geschossen.
Publiziert: 21.03.2022 um 16:11 Uhr
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Aktualisiert: 22.03.2022 um 09:13 Uhr
Der zweite Jungwolf wurde in der Region Evolène erlegt.
Foto: Kanton Wallis

Dies teilte der Kanton Wallis am Montag mit. Die Bewilligung zur Regulierung des Wolfsrudels im Val d'Hérens hatte Staatsrat Frédéric Favre (FDP) erteilt. Zuvor hatte das Bundesamt für Umwelt (Bafu) das Regulierungsgesuch des Kantons Wallis positiv beantwortet.

Die Wildhüter durften zwei junge Individuen aus dem Rudel entnehmen. Dabei durfte die Abschussquote die Hälfte der im Jahr geborenen Welpen nicht überschreiten. Die Elterntiere mussten verschont bleiben.

Der junge Rüde wurde zur Diagnose und Identifizierung an das Institut für Fisch- und Wildtiergesundheit der Universität Bern (FIWI) überstellt. Ein erstes Tier, eine junge Wölfin, war vor rund zwei Wochen in der Gegend von Nendaz erlegt worden.

(SDA)

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