Auto-Crash im Wallis
Franzosen-Pärchen verunfallt beim Oralsex – verurteilt

Ein Gericht im Wallis hat einen ungewöhnlichen Verkehrsunfall beurteilt. Ein Autofahrer verlor die Kontrolle, während seine Beifahrerin ihm oralen Sex spendete. Die 25-jährige Französin wurde nun wegen schwerer Verletzung der Strassenverkehrsregeln verurteilt.
Publiziert: 07.04.2025 um 14:45 Uhr
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Aktualisiert: 07.04.2025 um 14:57 Uhr
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Die Anfahrt Richtung Crans-Montana kann ganz schön erotisch sein.
Foto: Google maps

Darum gehts

  • Ungewöhnlicher Verkehrsunfall in Crans-Montana durch Fellatio während der Fahrt verursacht
  • Beifahrerin wegen schwerer Verletzung der Strassenverkehrsregeln schuldig gesprochen
  • Geldstrafe von 900 Franken und Busse von 500 Franken für Beifahrerin
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

Im Wallis hat ein Gericht einen Verkehrsunfall beurteilt, bei dem weder Tempo noch Alkohol eine Rolle spielten – sondern Lust am falschen Ort. Wie Le Nouvelliste berichtet, verlor ein Autofahrer im September in Crans-Montana die Kontrolle über sein Fahrzeug – just in dem Moment, als ihm seine französische Beifahrerin oralen Sex spendete.

Die Folge: Blechschaden und ein Strafverfahren. Die Walliser Justiz stellte nun klar: Die erotische Einlage habe den Fahrer «direkt abgelenkt» und sei mitverantwortlich für den Unfall gewesen.

Schwere Verletzung der Strassenverkehrsregeln

Für die 25-jährige Beifahrerin hatte der Vorfall nun ein Nachspiel vor Gericht. Sie wurde wegen schwerer Verletzung der Strassenverkehrsregeln schuldig gesprochen. Die Richter verurteilten sie zu einer bedingten Geldstrafe von 900 Franken (30 Tagessätze zu je 30 Franken) sowie einer Busse von 500 Franken.

Ob sich der Fahrer über die Zuwendung im Auto rückblickend noch freuen kann, bleibt offen. Sicher ist: Verkehrssicherheit geht vor – auch im Liebesrausch.

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