Hier rast der BMW in die Menge
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Leservideo aus Lausanne:Hier rast der BMW in die Menge

Schock in Lausanne
BMW fährt bei Pro-Palästina-Demo in Menge

In Lausanne soll ein BMW-Fahrer in eine pro-palästinensische Demonstration gefahren sein. Die Hintergründe sind unklar. Verletzt wurde offenbar niemand.
Publiziert: 06.09.2025 um 20:59 Uhr
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Aktualisiert: 06.09.2025 um 21:30 Uhr
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Der Vorfall ereignete sich in der Nähe der Brücke Pont Chauderon in Lausanne.
Foto: Lecteur-reporter

Darum gehts

  • Demonstration für Palästina in Lausanne, Autofahrer fährt in Menge
  • Fahrer flüchtete trotz beschädigter Windschutzscheibe, Staatsanwaltschaft leitet Untersuchung ein
  • Zwischen 1500 und 2000 Menschen demonstrierten am 6. September in Lausanne
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Dimitri Faravel und ATS Agence télégraphique suisse

Am Samstag demonstrierten in Lausanne zwischen 1500 und 2000 Menschen für Palästina. Sie protestierten gegen die «Komplizenschaft der Schweiz mit dem Völkermord, der Hungersnot, der Kolonisierung und der Apartheid» im Gazastreifen.

Die Demonstranten starteten am späten Nachmittag auf dem Place de la Riponne und hielten gegen 18 Uhr in der Nähe der Chauderon-Brücke an. Dort setzten sie sich hin, um eine Schweigeminute zu Ehren der Opfer einzulegen.

Staatsanwaltschaft untersucht den Vorfall

In dieser Zeit fuhr ein Autofahrer mit einem grauen BMW-Cabrio in die Menge und löste eine Panik aus. Anschliessend flüchtete der Fahrer trotz einer beschädigten Windschutzscheibe über die Chauderon-Brücke. Unseren Quellen zufolge gab es keine Verletzten und der Autofahrer soll festgenommen worden sein.

Die Polizei bestätigte den Vorfall auf Anfrage. Sie macht derzeit keine weiteren Angaben, gibt aber an, dass die Staatsanwaltschaft bereits eine Untersuchung eingeleitet hat. Auf Seiten der Demonstranten wird das Verhalten der Polizei kritisiert. Ein Demonstrant empörte sich auf Instagram: «Etwa 15 Polizisten haben uns eskortiert, aber es gab keinen Protest ihrerseits angesichts der Gefährdung der Demonstranten.»

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