Die Comic- und Trickfilmreihe erzählt von den Abenteuern eines jungen Sioux, der mit Tieren sprechen kann. Zu Deribs zahlreichen Werken gehört auch die Western-Reihe über «Buddy Longway», einen weissen Trapper in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Diese richtet sich eher an Erwachsene.
Mit der seltenen Auszeichnung möchte die Gemeinde an der Waadtländer Riviera de Ribaupierre und seine Frau Dominique ehren, weil sie La Tour-de-Peilz «in der französischsprachigen Welt und weit darüber hinaus» bekannt machten. Der 80-Jährige aus der Region gilt als erster Schweizer, der in der Welt der Comics internationale Erfolge verzeichnete.
Mit dem Szenaristen Job schuf Derib 42 «Yakari»-Bände. Diese wurden seit 1973 publiziert. Dominique de Ribaupierre war als Zeichnerin und Koloristin beteiligt. In seiner 60-jährigen Karriere zeichnete Derib weitere den amerikanischen Ureinwohnern gewidmete Serien. Zudem engagierte er sich 1991 mit dem dem Werk «Jo» für die Aufklärung Jugendlicher über die Gefahren von Aids.
Sein neuester Comic «La Promesse» erschien vor wenigen Wochen. Die Texte lieferte sein Sohn. Als roter Faden der Geschichte dient die Besteigung der Dent Blanche. Die Ehrenbürgerschaft von La Tour-de-Peilz wurde bisher erst dreimal verliehen.