Ein 34-jähriger Franzose ist vom Bezirksgericht Brig wegen fahrlässiger Tötung zu einer Freiheitsstrafe von fünfeinhalb Jahren verurteilt worden. Der Mann hatte bei einem Selbstversuch einen 36-jährigen Autofahrer getötet. (Archivbild)
Foto: KEYSTONE/OLIVIER MAIRE

Tödlicher Bergunfall im Wallis
Mann (†52) stürzt 250 Meter in die Tiefe

Im Kanton Wallis kam es am Sonntag zu einem tödlichen Unfall: Ein Bergsteiger verlor den Halt und stürzte in die Tiefe.
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Der Unfall passierte am Sonntag kurz vor 9.00 Uhr am Finsteraarhorngrat. Laut der Kantonspolizei Wallis befand sich zu diesem Zeitpunkt gerade eine Dreiergruppe von Bergsteigern auf dem Abstieg vom Finsteraarhorngipfel.

Die drei Bergsteiger, welche nicht angeseilt waren, seien auf dem Finsteraarhongrad hintereinander in Richtung Huggisattel abgestiegen. Aus noch nicht geklärten Gründen habe einer der Alpinisten den Halt verloren und stürzte rund 250 Meter die Felswand
hinunter.

Die aufgebotenen Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des Verunglückten feststellen. Beim Opfer handelt es sich um einen 52-jährigen deutschen Staatsangehörigen. Im Einsatz befanden sich die Kantonspolizei Wallis, ein Notarzt sowie Air Zermatt. (bra)

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