Seit Tagen stehen die Wirte der Zermatter Beiz Walliserkanne im Fokus. Mehrfach verstiessen sie gegen die Zertifikatspflicht, bis die Behörden am Sonntag genug hatten und drei Besitzer verhaftete. Am Donnerstag wurden sie aus der U-Haft entlassen.
Mit ihren Aktionen stiegen die Walliser Wirte zu neuen Symbolfiguren der Skeptiker-Bewegung auf. Lautstark setzten sich Massnahmen-Kritiker und Corona-Skeptiker für die Wirte ein, nutzten den Event auch, um Werbung gegen das Corona-Gesetz zu machen.
Familie will Ruhe
Am Samstag wollten die Skeptiker wieder ins Mattertal reisen, um das Restaurant zu unterstützen. Nicolas Rimoldi, Gesicht der «Massvoll»-Bewegung, sagte noch vor zwei Tagen im Blick, in Kürze wieder seine Fahnen im Wallis aufzuhängen. Doch nun hat er seine Meinung geändert. Er bittet seine Anhänger, am Samstag nicht nach Zermatt zu gehen. Man habe mit der Inhaberfamilie der Walliserkanne gesprochen, und diese wünschen sich ein paar ruhige Tage, heisst es in einer Mitteilung.
Schon Stunden bevor die Bewegung ihre Demonstration absagte, hatte mit «Stiller Protest» eine andere grosse Skeptiker-Bewegung am Donnerstag angekündigt, «aus taktischen Gründen» nicht nach Zermatt zu gehen. Man wolle «der Familie helfen und nicht schaden». (vof)
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