Angesichts der Situation im Gesundheitswesen wegen der Coronavirus-Pandemie hat der Kanton Genf ab Montagabend um 19.00 Uhr den Ausnahmezustand erklärt. Seit mehreren Tagen wurden im Kanton Genf mehr als 1000 Personen täglich positiv auf das Coronavirus getestet. Am letzten Freitag war es sogar eine Rekordzahl von 1338 Personen.
Nun müssen Restaurants und Bars müssen geschlossen werden. Läden, die keine Lebensmittel verkaufen, sowie Kinos, Theater, Fitnesszentren und Kunsteisbahnen werden ebenfalls geschlossen. Betroffen sind auch Coiffeur- und Schönheitssalons. Dagegen bleiben die Krippen und Schulen offen, wie die Kantonsregierung am Sonntag mitteilte. Der Ausnahmezustand gilt vorerst bis zum 29. November.
Grenzen zu Frankreich werden nicht geschlossen
Ebenfalls offen bleiben Märkte und Blumenläden sowie Bibliotheken, Apotheken, Drogerien, Optiker sowie Garagen. Auch Postbüros und Banken dürfen offen haben. Im Gegensatz zum Frühling werden auch die Grenzen zu Frankreich nicht geschlossen.
Die Restaurants dürfen Essen über die Gasse verkaufen. Detailgeschäfte können bei Bestellungen übers Internet weiterhin verkaufen. Bei dem Vorgang können die Kunden Online-Bestellungen bei dem Geschäft abholen. Besuche in Altersheimen und Spitälern bleiben erlaubt.
Strenge Corona-Regime auch im Jura und Wallis
Auch andere Kantone haben strengere Massnahmen als die vom Bund beschlossenen: Beispielsweise wurde am Freitag im Jura ebenfalls der Ausnahmezustand ausgerufen – er gilt vorerst bis zum 15. November. Ab Montag werden alle Bars und Restaurants sowie weitere öffentliche Einrichtungen von Museen bis Sportzentren geschlossen. Zudem werden Ansammlungen von über fünf Menschen untersagt. Für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrpersonen der Sekundarstufe 1 gilt eine Maskenpflicht.
Ein hartes Corona-Regime herrscht auch im Kanton Wallis. Dort gelten bereits seit Donnerstag die verschärften Massnahmen. Beispielsweise sind Bars, Discos, Kinos, Museen und Fitnessclubs geschlossen. (bra)
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