Jura, Wallis, Genf, Waadt, Neuenburg und Freiburg: Diese sechs Kantone haben sich im Jahr 2012 zusammengeschlossen, um von den Kantonschemikern 2'797 Proben von Lebensmitteln und Alltagsgegenständen nehmen zu lassen. Darunter fielen auch Whirlpools und öffentliche Schwimmbäder.
Und die Prüfer zeigten sich nicht erfreut über die Ergebnisse: Jeder dritte Whirlpool wies gefährliche Keime auf! Legionellen heissen die Übeltäter, und sie können Fieber, Husten, Erkältung, Kopfschmerzen, Durchfall, aber auch Lungenentzündung auslösen. Diese Bakterien seien gefährlich für die Gesundheit, sagte heute der Genfer Kantonschemiker Patrick Edder.
Die kontrollierten Jacuzzis befanden sich grösstenteils in Hotels oder Thermalbädern. Solche mit hohen Anteilen an Keimen mussten auf Anordnung der Kantonschemiker entleert und gereinigt werden. Jacuzzis erfordern eine sehr präzise Verwaltung der Wasser-Strömung und einen sehr hohen Grad an Hygiene, sagte Edder.
Die öffentlichen Schwimmbäder im französischsprechenden Raum schnitten ebenfalls nicht gut ab: 49 Prozent überschritten beim Chlorwert die gesetzlich vorgeschriebene Obergrenze.
Insgesamt mussten die Kantonschemiker 261 Produkte, 9,3 Prozent aller Proben, beanstanden. Ob Schmuck, Kinderspielzeug, oder eben Whirlpools: In jeder Kategorie gabs schwarze Schafe. (SDA/num)
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