Die Stadt Freiburg hatte Glück, dass es am 1. August nicht zu einem Inferno kam. Das geht aus einem Schreiben der Stadt hervor, wie die Zeitung «La Liberté» berichtet.
Künstler hatten im Rahmen der 1.-August-Feier zu Ehren von Jean Tinguely (†66) ein Feuerwerksspektakel organisiert. Die Stadt wusste zwar, dass Dinge verbrannt würden, aber nicht genau was und wie.
So erschraken die Behördenvertreter, als Feuerwerk von Bäumen über den Köpfen der Zuschauer abgefeuert wurde und Tonnen inmitten der Menschenmenge brannten.
Zudem war viel Brennmaterial illegal: So zündeten die Künstler einen Beamer, behandeltes Holz sowie Elektrokabel an. Zum Schluss fackelten sie die ganze acht Meter hohe Installation ab.
Der Gemeinderat gibt in seinem Brief zu, dass man Glück gehabt habe, dass nichts Schlimmeres passiert sei, und gelobt Besserung. (stj)