Die Freiburger Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen gegen den Gemeinde-Kassier von Belfaux FR eröffnet. Die Vorwürfe sind heftig: Gegen den langjährigen Gemeindeangestellten wird unter anderem wegen möglicher qualifizierter Untreue, möglicher Fälschung von Wertpapieren und möglicher ungetreuer Geschäftsführung ermittelt. Der zuständige Kassier wurde inzwischen festgenommen.
Ein externes Gutachten kommt zum Schluss, dass der Verdächtige seit 2016 oder sogar seit 2014 Buchungen gefälscht und sich so auf betrügerische Art und Weise rund 4 Millionen Franken ausbezahlt haben soll. Die zuständige Staatsanwältin schreibt in ihrer Mitteilung nichts zum genauen Tathergang oder zum Tatmotiv. Es gilt die Unschuldsvermutung.
Belfaux ist eine Gemeinde mit gut 3000 Einwohnern im Saanebezirk. Der Gemeinderat habe schon 2018 ein Monitoring veranlasst, weil Probleme in Zusammenhang mit der Rechnungsführung aufgetreten seien, teilte Carl-Alex Ridoré, der Oberamtmann des Saanebezirks, am Dienstag in einem eigenen Communiqué mit.
Aufgrund von Ungereimtheiten habe der Gemeinderat dann im Juli 2019 eine Administrativuntersuchung veranlasst. Oberamtmann Ridoré schreibt, er habe die Staatsanwaltschaft eingeschaltet, nachdem er Kenntnis von ersten Elementen der Untersuchung erhalten habe. (pma/SDA)
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