Der Bericht, den der Bundesrat diese Woche publiziert hat, sorgt für Gesprächsstoff. Eine vom Bund einberufene Expertengruppe schlägt darin vor, dass auch Frauen bald der Dienstpflicht unterstellt sein sollen.
Ein Vorschlag, den der Bundesrat nun prüft. Verteidigungsminister Guy Parmelin ist aber bereits jetzt überzeugt: Die Armee braucht mehr Frauen. Das sagt er im Interview mit der «Schweizer Illustrierten».
Ganz grundsätzlich seien die Frauen zu wenig über die Chancen des Militärdiensts informiert, meint er. Dies, weil für sie der Armee-Orientierungstag nicht obligatorisch ist. Das soll sich ändern: «Wir wollen auch Frauen dazu verpflichten, an dem Tag teilzunehmen», kündigt der SVP-Bundesrat an.
Zudem will Parmelin die Armee stärker gegen Cyberkriege rüsten. Mehr IT-Cracks sollen her, um die Schweizer Interessen auch im Netz verteidigen zu können. Man arbeite im Hinblick auf die Informatiker an einer ähnlichen Lösung wie bei angehenden Ärzten. Letztere leisten häufig erst Dienst, wenn sie das Studium abgeschlossen haben. «Bei den Informatikern könnten wir es gleich machen: zuerst die Ausbildung, dann das Militär», sagt Parmelin. «So profitiert die Armee von den IT-Kenntnissen ihrer Soldaten und Offiziere.» (lha)
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