Der Aktionstag, der von den Gewerkschaften SIT (syndicat interprofessionnel de travailleuses et travailleurs) und VPOD sowie der Personalkommission organisiert wurde, begann im Morgengrauen mit Streikposten vor den Gebäuden der Stadt. Der Kehricht wurde nicht abgeholt und mehrere städtische Einrichtungen blieben geschlossen, darunter das Schwimmbad Vernets, das Museum für Kunst und Geschichte und die Stadtbibliothek.
Am Nachmittag zog ein Protestzug mit mehreren Hundert Menschen durch die Innenstadt. Sie skandierten Buhrufe an die Adresse der Stadtregierung.
Diese will mit dem Aussetzen der Gehaltsmechanismen beim Stadtpersonal im nächsten Jahr rund sechs Millionen Franken einsparen. So sollen 2022 die Lohnerhöhungen nach Dienstjahren, der progressive 13. Monatslohn und die Dienstalterszulagen suspendiert werden. Die Stadt Genf rechnet mit einem Defizit von 40,8 Millionen Franken im Haushaltsentwurf 2022.
An einer Generalversammlung am Donnerstagabend wollten die Mitarbeitenden über das weitere Vorgehen im Arbeitskonflikt entscheiden.
(SDA)
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