Wegen Omikron-Variante
Israel will Reisen in die Schweiz verbieten

Wegen der rapiden Ausbreitung der Omikron-Variante sollen Israelis nur noch mit einer Sondergenehmigung in die Schweiz reisen können. Auch weitere Länder sollen auf der «roten Liste» landen.
Publiziert: 19.12.2021 um 15:37 Uhr
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Aktualisiert: 19.12.2021 um 17:18 Uhr
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Flugreisen in die Schweiz sollen für Israelis nur noch mit Sondergenehmigung möglich sein.
Foto: Keystone

Israels Gesundheitsministerium hat sich am Sonntag für ein Reiseverbot in weitere Länder ausgesprochen. Grund dafür ist die stetige Ausbreitung der Omikron-Variante des Coronavirus.

Unter den Ländern befindet sich nebst Deutschland und den USA auch die Schweiz. Damit sollen Reisen in die Schweiz nur noch mit einer Sondergenehmigung möglich sein, heisst es in einer Mitteilung der Behörden.

Die Massnahme zur Eindämmung der Omikron-Variante des Coronavirus solle nach einer Billigung durch die Regierung am Dienstag um Mitternacht (Ortszeit) in Kraft treten, heisst es in der Mitteilung weiter.

Einreiseverbot bereits in Kraft

Weitere als «rot» eingestufte Länder seien Italien, Belgien, Ungarn, Marokko, Portugal, Kanada sowie die Türkei. Mehr als 50 Länder – vor allem afrikanische Nationen – galten bereits schon vorher als «rote Zonen» und durften nur mit einer Sondergenehmigung bereist werden.

Bereits jetzt gilt in Israel ein Einreiseverbot für Ausländer. (zis/SDA)

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