Für den Kesb-Kritiker und selbst ernannten «Nazi» Christian Kast (48) will der Ärger auch nach der Premiere von «Arena/Reporter» einfach nicht aufhören!
Heute berichteten verschiedene Medien: Im Namen des Wutbürgers wurden über soziale Medien verschiedene Drohungen verschickt, unter anderem an SVP-Nationalrat Andres Glarner. Die «Aargauer Zeitung» veröffentlichte heute den Inhalt: «Du Glarner bist auch auf meiner Liste.» Vier Stunden später folgte: «Meine Schrotflinte ist geladen, Andreas. Zuerst die Gemeinde, dann die Kesb, am Schluss die Aargauer Politiker. Glarner, du bist der Nächste.»
Resultat: Christian Kast, dem Drohungen im Internet nicht fremd sind, wurde vorübergehend verhaftet. Wie sich herausstellte, war er aber nicht der Urheber der Drohnachrichten.
Die Staatsanwaltschaft Rheinfelden-Laufenburg hat gegen Unbekannt ein Verfahren eröffnet wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte und wegen falscher Anschuldigung. Es werde intensiv nach den Tätern gefahndet, heisst es in einer Mitteilung der Staatsanwaltschaft Aargau. (sac)