Bike-Tour, Wanderung oder Familienausflug geplant? Am Samstag ist das ideale Wetter dafür. Denn dieser fällt sonnig und mit über 20 Grad angenehm warm aus. «Im Flachland bleibt es trocken, während es in den Bergen ab und zu einen Sprutz Regen geben kann», sagt Roger Perret von Meteonews zu Blick.
Das gute Wetter bahnt sich bereits am Freitag an. Der Nachmittag ist teilweise schon recht sonnig und dann folgt das Zwischenhoch am Samstag. Von einem Spätsommer-Wochenende kann aber trotzdem nicht die Rede sein.
«Nächste Woche herrscht Chaos pur»
Die Temperaturen bewegen sich am Sonntag bereits wieder um 18 Grad herum und es kommt eine Störungszone. Sie bringt Regen und Abkühlung. Unklar ist, wann diese Störungszone über die Schweiz zieht.
Je nach Modellrechnung regnet es bereits am Morgen oder erst am Nachmittag. «Im Moment ist es extrem schwierig, genaue Vorhersagen zu machen – was nicht selten ist in der Übergangszeit», sagt Perret. In den Alpen muss mit mehr Regen gerechnet werden als im Flachland.
Nächste Woche sei ein richtiges Überraschungspaket. «Es herrscht Chaos pur: Von warm und schön bis grusig und kalt ist alles mit dabei», sagt Perret. Er könne gar keine konkreten Prognosen machen, weil die Modellrechnungen derart schwanken. «Es ist ein riesen Kampf im Moment.»
September bisher zu warm, zu trocken und zu sonnig
Gegenüber dem langjährigen Mittel war der September bisher deutlich zu warm, schreibt Meteonews in einer Mitteilung. Die Temperaturen lagen im Flachland und in den tieferen Alpentälern täglich über 20 Grad.
Zudem gab es äusserst viele Sommertage mit Temperaturen über 25 Grad. Locarno zählte bisher zehn, Basel neun und Zürich sieben Sommertage im September.
Allgemein war der Monat viel zu trocken. Vielleicht freut sich die Natur jetzt auf ein bisschen Regen. (gin)