20'000 Franken stammen aus seiner eigenen Kasse, wie aus der am Montag auf der Webseite der EFK veröffentlichten Angabe hervorgeht. Weitere 54'000 Franken werden als «Einnahmen durch monetäre Zuwendungen» ausgewiesen. 10'000 Franken werden als «nichtmonetäre Zuwendungen» klassiert.
Der 61-jährige Politiker und Unternehmer aus Wohlen AG ist der zweite Aargauer Kandidat, der sein Budget bei der EFK offenlegte. Zuvor hatte FDP-Nationalratskandidat Adrian Schoop aus Turgi AG angegeben, er verfüge über Wahlkampfmittel von 175'000 Franken.
Für die eidgenössischen Wahlen vom 22. Oktober gelten neue Vorschriften: Ab einer bestimmten Höhe müssen Kampagnenbudgets und Zuwendungen offengelegt werden.
Spätestens 45 Tage vor dem Wahltag - also bis zum 7. September - müssen Kampagnenbudgets von mehr als 50'000 Franken sowie Zuwendungen von mehr als 15'000 Franken mit den Namen des Spenders oder der Spenderin offengelegt werden. Die EFK nimmt die Meldungen entgegen, kontrolliert und veröffentlicht sie.
(SDA)