Auf der ganzen Welt hat das Coronavirus den Alltag der Menschen verändert. Manches scheint stillzustehen, vieles wird vermisst. Doch wie wird es sein, wenn die Pandemie vorbei ist? Mithilfe von drei Experten reist BLICK in die Zukunft – und begleitet die Baslerin und Mutter Emilia (36) fiktiv durch ihren Alltag nach der Krise.
Es ist der 23. September 2020. Das schrille Klingeln reisst Emilia aus ihren Gedanken. Es ist sieben Uhr. In dieser Nacht hat sie kaum ein Auge zugetan. Die Nervosität hielt sie wach. Heute beginnt ein neues Kapitel.
«So ein Mist! Wer stellt das Desinfektionsmittel hierher?», flucht ihr Mann aus der Küche. Offenbar war das Fläschchen nicht richtig verschlossen. Und das Desinfektionsmittel breitet sich jetzt als Lache über den Tisch aus. Den Computer kann er gerade noch retten.
Homeschooling hat sich durchgesetzt
Emilia stöpselt den Laptop im Wohnzimmer an den Strom. Sohn Lio (8) wird heute vor dem Bildschirm lernen. Sein Lehrer testete das Computerprogramm während der Coronakrise – und war begeistert. Mittlerweile büffeln die Kinder an zwei Tagen die Woche von zu Hause aus.
Wie gerne sie hierbleiben würde. Mit Mann und Kind den Morgen verbringen. «Viel Glück», sagt er ihr. «Du packst das!» Sie lächelt.
Eigentlich freut sie sich schon seit Monaten auf diesen Tag. Heute beginnt ihr Praktikum in der Demenzabteilung eines Altersheims. Ihr früherer Bürojob kam ihr während der Pandemie so sinnlos vor. Protokolle schreiben, Meetings organisieren – das alles erfüllte sie nicht mehr.
Misstrauen gegenüber Mitmenschen
Damals pflegte sie ihre 70-jährige Nachbarin. Die Witwe hatte sonst niemanden. Aus anfänglichem Pflichtgefühl entwickelte sich eine Leidenschaft. Emilia entschied sich für eine Umschulung zur Pflegeassistentin.
Im Bus lässt die Nervosität nach. Vor einem Jahr wäre jeder Platz besetzt gewesen, die genervten Pendler hätten zusammengepfercht in den Gängen gestanden. Emilia und ihr Mann mittendrin. Jetzt arbeiten viele von zu Hause aus, gehen erst nachmittags zur Arbeit. Einzig für Meetings fährt ihr Mann noch ins Büro.
Ein junger Herr setzt sich ihr gegenüber. Er hustet. Tröpfchen treffen sie direkt ins Gesicht. In Gedanken bohrt sich das Virus den Weg in ihren Körper – infiziert sie. Die Heimbewohner an ihrem Arbeitsort könnten nun alle gefährdet sein. Verantwortungslos, krank Bus zu fahren, denkt sie sich und wischt sich über das Gesicht.
Menschen essen gesünder
Den Knopf an der Bustür drückt sie mit dem Ellbogen. Neben der Bushaltestelle stellt ein Bäcker frische Gipfeli im Schaufenster aus. An der Scheibe hängt ein Plakat: «Wir liefern jetzt auch direkt zu Ihnen nach Hause! Einfach online bestellen.»
Ein Überbleibsel aus der Krise, als die Bäckerei noch geschlossen war? Nein. Eine Vielzahl der Läden im Quartier bieten ihre Dienstleistungen mittlerweile auch online an. Heutzutage sei das lukrativ. Sogar Emilias Mutter kauft mittlerweile im Netz ein. Als ihre Waschmaschine vor vier Monaten ausstieg, hatte sie zum ersten Mal etwas im Internet bestellt. Damals ging das nicht anders.
Heute ist die Bäckerei gut gefüllt. Mit ihrem frischen und regionalen Angebot trifft sie Zeitgeist und Geschmack. Erst am Tresen entscheidet sich Emilia gegen das Gipfeli. Stattdessen bestellt sie ein Vollkornbrötli. Ist gesünder.
Risikogruppen halten sich an Massnahmen
Angekommen im Altersheim streckt sie der Dame am Empfang die Hand entgegen. Die Frau deutet auf ein Plakat mit Hygienemassnahmen: Physischen Kontakt vermeidet man hier, so gut es eben geht.
Die Pandemie mag für viele vorbei sein. Nicht aber für die Risikogruppen. Der Impfstoff gegen das Virus hängt noch im Zulassungsverfahren. Der ältere Teil der Bevölkerung entzieht sich den Menschenmassen, freiwillig.
Doch die Angst vor der Einsamkeit hat sich gelegt. Während der Krise sprossen Solidaritätsprojekte für Senioren wie Pilze aus dem Boden. Die meisten Programme laufen heute weiter.
Dr. Andreas M. Krafft (53), Leiter des internationalen Forschungsnetzwerks des Hoffnungsbarometers, Dozent an der Universität St. Gallen und Co-Präsident der Schweizerischen Vereinigung für Zukunftsforschung Swissfuture.
Peter Bucher (58), Wirtschaftsberater und Soziologe, seit Jahrzehnten an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Staat im In- und Ausland tätig. Vorstandsmitglied von Swissfuture.
Georges Roos (57), führender Zukunftsforscher der Schweiz. Mitglied im Vorstand von Swissfuture.
Dr. Andreas M. Krafft (53), Leiter des internationalen Forschungsnetzwerks des Hoffnungsbarometers, Dozent an der Universität St. Gallen und Co-Präsident der Schweizerischen Vereinigung für Zukunftsforschung Swissfuture.
Peter Bucher (58), Wirtschaftsberater und Soziologe, seit Jahrzehnten an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Staat im In- und Ausland tätig. Vorstandsmitglied von Swissfuture.
Georges Roos (57), führender Zukunftsforscher der Schweiz. Mitglied im Vorstand von Swissfuture.
Es ist später Nachmittag. Auf ihrem Smartphone ploppt eine Nachricht auf. Emilia wäscht sich die Hände, bevor die das Gerät entsperrt. «Ich hole dich in 30 Minuten ab», lässt ihr Mann sie wissen.
Gesundheit oder Privatsphäre?
Während der Spitzenzeiten der Pandemie wurde in der Schweiz diskutiert, ob man eine obligatorische Corona-App lancieren soll. Eine, die Infizierte überwachen kann. Wo sie sind, mit wem sie Kontakt hatten. Es schien die letzte Massnahme zu sein.
Emilia wusste damals nicht, ob sie sich wehren soll. Ist Privatsphäre heiliger als Gesundheit? Schliesslich entschied man sich dagegen. Doch Spitäler, Praxen und Heime erneuern nach und nach ihre Technologien, um Patientendaten besser erheben und verarbeiten zu können. Wer weiss schon, wann die nächste Krise kommt?
Das denkt sich Emilia auch, als ihr Mann sie mit dem veralteten VW von der Arbeit abholt. Eigentlich wollte sich das Paar vergangenes Jahr ein neues Auto kaufen. Monatelang hatten sie gespart. Jetzt liegt das Geld auf einem separaten Konto. Für die Zukunft. Und für alle Fälle.
«Heute kommen alle wegen des Sports»
Auf dem Rücksitz legt sich Lio einen Fanschal des FC Basel um den Hals. Noch nie durfte er an einem Fussballmatch dabei sein. Nun spielt der Verein zum ersten Mal wieder, seit die Pandemie vorüber ist. Ihr Mann prophezeit: «Du wirst schon sehen, heute gibt es keine Ausschreitungen. Heute kommen alle wegen des Sports.»
Wie schnell sich alles gewandelt hat, denkt Emilia, als das Auto den Parkplatz verlässt. Das Altersheims verschwindet allmählich in der Ferne.
Sie erinnert sich an die Verzweiflung der letzten Monate. An die Enttäuschung, als sie die Familienferien absagen musste. An die Wut, als sie nirgendwo Hefe kaufen konnte. Und an den Rausch, als alles vorbei war. Vorbei, aber nicht vergessen.
Das Coronavirus trifft die ganze Welt, beeinflusst jeden Lebensbereich. Klar ist schon heute: Die Krise wird Folgen haben – einige gute, mehrheitlich aber negative.
Wirtschaft und Konsum
Das Coronavirus dürfte die Schweizer Wirtschaft grundlegend verändern. Schon jetzt befinden sich laut Angaben des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) 757 000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Kurzarbeit – rund 15 Prozent aller Erwerbstätigen! Neben einer Rezession werden zudem eine Arbeitslosigkeitsquote von 2,8 Prozent und ein Rückgang des BIP auf –1,3 Prozent erwartet.
Die Unsicherheiten haben grossen Einfluss auf das Verhalten der Bevölkerung: Teure Anschaffungen werden zurückgestellt, stattdessen Notreserven angespart. Was dazu führt, dass der Detailhandel noch lange an den Spätfolgen zu beissen haben wird. Hamsterkäufe hin oder her.
Die Konsumenten dürften sich daran gewöhnen, noch häufiger im Netz zu shoppen. So kündigte zum Beispiel Digitec Galaxus jüngst an, 200 weitere Logistik-Angestellte einzustellen.
Arbeitsalltag
Viele Unternehmen müssen sich aktuell mit digitalen Technologien auseinandersetzen, um den Betrieb am Laufen zu halten. Mitarbeiter lernen nun, sich per Videokonferenz auszutauschen. Für die Arbeitgeber künftig ein Segen: Bei mehr Homeoffice fallen weniger Büromieten und Equipmentkosten an.
Arbeitnehmer vermissen daheim das Persönliche des Büroalltags, schätzen die flexibleren Arbeitszeiten und kämpfen mit der Hard- und Software: In Spitzenzeiten sorgt der erhöhte Datenverkehr derzeit für Überlastungen in der Mobilkommunikation. Besonders nervig ists in Randregionen, dort sind statt Glasfaser- oft noch Kupferkabel im Einsatz.
Gastronomie und Events
Das Virus hat das gesellschaftliche Leben zum Erliegen gebracht. Betreiber von geschlossenen Restaurants, Bars und Clubs triffts voll: Während die Einnahmen weggefallen sind, müssen Betriebskosten wie Mieten weiter gedeckt werden.
Es gibt höchstens Kredite für zehn Prozent des Jahresumsatzes, was laut Gastrosuisse für viele Beizen nur ein Tropfen auf den heissen Stein sein dürfte. Dazu kommt: Viele Wirte sind Einzelunternehmer und erhalten nur 3320 Franken pro Monat.
Der Branche drohen Schliessungen, Konkurse und Entlassungen. Düster sieht es auch bei Konzert- und Sportveranstaltern aus, wo sich die Absagen häufen. Die Haftungsfragen sind noch ungeklärt.
Gesundheit
Die Krise bringt Stärken und Schwächen zum Vorschein, insbesondere beim Umgang mit der Epidemie, wo Krankheitsmeldungen teilweise noch per Fax erfolgen.
Das Virus wird grossen Einfluss auf laufende Debatten zu geplanten Spitalschliessungen und Kostenstrukturen im Gesundheitssystem haben. Auch die Bezahlung von Pflegekräften (für viele zu tief) dürfte auf den Prüfstand kommen.
Eine wichtige Rolle wird auch ein allfälliger Impfstoff gegen das Coronavirus spielen. Bereits befürchten Skeptiker das Szenario einer Zwangsimpfung für alle.
Reisen
In der Flugbranche tobt ein enormer Verdrängungskampf. Die Internationale Luftverkehrsvereinigung IATA geht davon aus, dass die Einnahmen aus dem Passagierverkehr um 252 Milliarden Dollar oder um 44 Prozent unter den Wert von 2019 fallen könnten, falls die Reisebeschränkungen drei Monate anhielten.
Viele Airlines werden ohne Staatshilfen nicht mehr abheben können. Die Swiss hat zurzeit 90 ihrer 96 Flugzeuge gegroundet. Ob die Reisebegeisterung in alte Höhen schiesst? Eher nicht: Weil viele ihre Ferien absagen mussten, werden sie bei Buchungen in Zukunft Vorsicht walten lassen.
Sozialer Umgang
In Zeiten von Social Distancing verbessert sich vielerorts der lokale Zusammenhalt. Bereiche wie Nachbarschaftshilfe blühen auf. Die Hilfsbereitschaft wird nach der Krise anhalten. Persönliche Kontakte werden wichtiger sein denn je. Zusammenkünfte unter Freunden oder in der Familie erhalten in Zukunft wohl mehr Wertschätzung. Marco Latzer, Helena Schmid
Das Coronavirus trifft die ganze Welt, beeinflusst jeden Lebensbereich. Klar ist schon heute: Die Krise wird Folgen haben – einige gute, mehrheitlich aber negative.
Wirtschaft und Konsum
Das Coronavirus dürfte die Schweizer Wirtschaft grundlegend verändern. Schon jetzt befinden sich laut Angaben des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) 757 000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Kurzarbeit – rund 15 Prozent aller Erwerbstätigen! Neben einer Rezession werden zudem eine Arbeitslosigkeitsquote von 2,8 Prozent und ein Rückgang des BIP auf –1,3 Prozent erwartet.
Die Unsicherheiten haben grossen Einfluss auf das Verhalten der Bevölkerung: Teure Anschaffungen werden zurückgestellt, stattdessen Notreserven angespart. Was dazu führt, dass der Detailhandel noch lange an den Spätfolgen zu beissen haben wird. Hamsterkäufe hin oder her.
Die Konsumenten dürften sich daran gewöhnen, noch häufiger im Netz zu shoppen. So kündigte zum Beispiel Digitec Galaxus jüngst an, 200 weitere Logistik-Angestellte einzustellen.
Arbeitsalltag
Viele Unternehmen müssen sich aktuell mit digitalen Technologien auseinandersetzen, um den Betrieb am Laufen zu halten. Mitarbeiter lernen nun, sich per Videokonferenz auszutauschen. Für die Arbeitgeber künftig ein Segen: Bei mehr Homeoffice fallen weniger Büromieten und Equipmentkosten an.
Arbeitnehmer vermissen daheim das Persönliche des Büroalltags, schätzen die flexibleren Arbeitszeiten und kämpfen mit der Hard- und Software: In Spitzenzeiten sorgt der erhöhte Datenverkehr derzeit für Überlastungen in der Mobilkommunikation. Besonders nervig ists in Randregionen, dort sind statt Glasfaser- oft noch Kupferkabel im Einsatz.
Gastronomie und Events
Das Virus hat das gesellschaftliche Leben zum Erliegen gebracht. Betreiber von geschlossenen Restaurants, Bars und Clubs triffts voll: Während die Einnahmen weggefallen sind, müssen Betriebskosten wie Mieten weiter gedeckt werden.
Es gibt höchstens Kredite für zehn Prozent des Jahresumsatzes, was laut Gastrosuisse für viele Beizen nur ein Tropfen auf den heissen Stein sein dürfte. Dazu kommt: Viele Wirte sind Einzelunternehmer und erhalten nur 3320 Franken pro Monat.
Der Branche drohen Schliessungen, Konkurse und Entlassungen. Düster sieht es auch bei Konzert- und Sportveranstaltern aus, wo sich die Absagen häufen. Die Haftungsfragen sind noch ungeklärt.
Gesundheit
Die Krise bringt Stärken und Schwächen zum Vorschein, insbesondere beim Umgang mit der Epidemie, wo Krankheitsmeldungen teilweise noch per Fax erfolgen.
Das Virus wird grossen Einfluss auf laufende Debatten zu geplanten Spitalschliessungen und Kostenstrukturen im Gesundheitssystem haben. Auch die Bezahlung von Pflegekräften (für viele zu tief) dürfte auf den Prüfstand kommen.
Eine wichtige Rolle wird auch ein allfälliger Impfstoff gegen das Coronavirus spielen. Bereits befürchten Skeptiker das Szenario einer Zwangsimpfung für alle.
Reisen
In der Flugbranche tobt ein enormer Verdrängungskampf. Die Internationale Luftverkehrsvereinigung IATA geht davon aus, dass die Einnahmen aus dem Passagierverkehr um 252 Milliarden Dollar oder um 44 Prozent unter den Wert von 2019 fallen könnten, falls die Reisebeschränkungen drei Monate anhielten.
Viele Airlines werden ohne Staatshilfen nicht mehr abheben können. Die Swiss hat zurzeit 90 ihrer 96 Flugzeuge gegroundet. Ob die Reisebegeisterung in alte Höhen schiesst? Eher nicht: Weil viele ihre Ferien absagen mussten, werden sie bei Buchungen in Zukunft Vorsicht walten lassen.
Sozialer Umgang
In Zeiten von Social Distancing verbessert sich vielerorts der lokale Zusammenhalt. Bereiche wie Nachbarschaftshilfe blühen auf. Die Hilfsbereitschaft wird nach der Krise anhalten. Persönliche Kontakte werden wichtiger sein denn je. Zusammenkünfte unter Freunden oder in der Familie erhalten in Zukunft wohl mehr Wertschätzung. Marco Latzer, Helena Schmid
Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.
Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.
Gerade in der Grippesaison kann man selber nur schwer einschätzen, ob man am Coronavirus erkrankt ist oder ob man einfach eine gewöhnliche Grippe hat. Die Unterschiede sind fein, aber es gibt sie. Blick klärt auf.
Gerade in der Grippesaison kann man selber nur schwer einschätzen, ob man am Coronavirus erkrankt ist oder ob man einfach eine gewöhnliche Grippe hat. Die Unterschiede sind fein, aber es gibt sie. Blick klärt auf.
Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:
Hygienemassnahmen
- Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
- Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.
Kontakt minimieren
- Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
- Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
- 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
- Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
-
Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.
Informiert bleiben
- An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch
Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:
Hygienemassnahmen
- Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
- Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.
Kontakt minimieren
- Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
- Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
- 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
- Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
-
Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.
Informiert bleiben
- An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch