Kein Weg ist ihm zu weit, kein Pfad zu steil, kein Dschungel zu dicht und keine Wüste zu heiss, um seinen Meister nicht dahin zu bringen, wohin er ihn lenkt. Und seis bis ans Ende der Erde. Einen treueren Lastesel als den Land Rover Defender hat die Welt noch nicht gesehen.
Aber die Welt dankt es ihm nicht. Im Gegenteil: Der herrschende Mainstream will den stolzen Defender ins Elend stürzen. Kein Polittalk über die Offroader, in dem er nicht aufs neue verteufelt würde. Ob Arena, Club oder Kolumnen in diversen Postillen: Der Land Rover Defender gilt für linke und grüne Offroader-Feinde als Inbegriff des Bösen auf vier Rädern.
Damit ist eingetreten, was noch vor nicht langer Zeit undenkbar schien: Der bärenstarke Verteidiger ist zum Gejagten geworden und plötzlich selbst auf Schützenhilfe angewiesen. Höchste Zeit für ein Plädoyer für den Defender.
Bleiben wir auf dem Teppich und schauen uns die Fakten an:
11 Liter Sprit schluckt der Defender in der siebensitzigen Langversion auf 100 Kilometer Diensteinsatz. Die Kurzversion begnügt sich mit 10 Litern. Ist das wirklich so unglaublich viel? Ein Vergleich: Ein flotter VW-Golf mit 6 Zylindern kommt auf 10,7 Liter. Sparsame Familienkutschen schlucken 8 bis 9 Liter. Aber versuchen sie mal, da sieben Passagiere samt Gepäck reinzubringen. Beim Defender kein Problem.
Grüne Schlaumeier werden jetzt entgegenhalten: «Aber der Defender ist doch längst nicht immer voll besetzt unterwegs!» Stimmt.
Andere Autos auch nicht. Und ein Smart, in dem nur zwei Personen Platz haben plus Laptop oder Beautycase, verbrennt tatsächlich nur die Hälfte an Sprit. Muss also jeder Defender-Besitzer einen Smart-Zweitwagen haben?
Abgesehen davon, dass sich nicht jeder zwei Autos leisten kann (Politiker ausgenommen), führt uns diese Idee zu einem weiteren Grundlagenirrtum der aktuellen Auto-Debatte.
Dem analen Trugschluss nämlich, dass die Ökonote jedes Fahrzeugs an dem gemessen wird, was hinten rauskommt.
Natürlich belasten Autoabgase die Luft. Das weiss jedes Kind. Aber die Gesamt-Ökobilanz eines Autos beginnt beim Schürfen nach Erz, um später daraus Blech zu walzen. Will sagen: Ein guter Teil der gesamten Umweltbelastung eines Automobils geht auf Kosten der Produktion dieses Autos. Dann erst kommt die Belastung durch Benutzung. Also: Autos schon nach wenigen Jahren zu verschrotten, ist eine Umweltsünde par excellence.
Wenn ein Auto länger fährt, verbessert das die Ökobilanz. 70 Prozent sämtlicher seit 1948 gebauten Defender sind noch heute unterwegs. Das kann kein einziges anderes Auto von sich sagen. Der Defender ist ein fahrbares Monument gegen die tödliche Wegwerfgesellschaft. Das nachhaltigste Auto, das es gibt.
Fazit: Wer Defender fährt, liebt die Umwelt!
Bleiben wir auf dem Teppich und schauen uns die Fakten an:
11 Liter Sprit schluckt der Defender in der siebensitzigen Langversion auf 100 Kilometer Diensteinsatz. Die Kurzversion begnügt sich mit 10 Litern. Ist das wirklich so unglaublich viel? Ein Vergleich: Ein flotter VW-Golf mit 6 Zylindern kommt auf 10,7 Liter. Sparsame Familienkutschen schlucken 8 bis 9 Liter. Aber versuchen sie mal, da sieben Passagiere samt Gepäck reinzubringen. Beim Defender kein Problem.
Grüne Schlaumeier werden jetzt entgegenhalten: «Aber der Defender ist doch längst nicht immer voll besetzt unterwegs!» Stimmt.
Andere Autos auch nicht. Und ein Smart, in dem nur zwei Personen Platz haben plus Laptop oder Beautycase, verbrennt tatsächlich nur die Hälfte an Sprit. Muss also jeder Defender-Besitzer einen Smart-Zweitwagen haben?
Abgesehen davon, dass sich nicht jeder zwei Autos leisten kann (Politiker ausgenommen), führt uns diese Idee zu einem weiteren Grundlagenirrtum der aktuellen Auto-Debatte.
Dem analen Trugschluss nämlich, dass die Ökonote jedes Fahrzeugs an dem gemessen wird, was hinten rauskommt.
Natürlich belasten Autoabgase die Luft. Das weiss jedes Kind. Aber die Gesamt-Ökobilanz eines Autos beginnt beim Schürfen nach Erz, um später daraus Blech zu walzen. Will sagen: Ein guter Teil der gesamten Umweltbelastung eines Automobils geht auf Kosten der Produktion dieses Autos. Dann erst kommt die Belastung durch Benutzung. Also: Autos schon nach wenigen Jahren zu verschrotten, ist eine Umweltsünde par excellence.
Wenn ein Auto länger fährt, verbessert das die Ökobilanz. 70 Prozent sämtlicher seit 1948 gebauten Defender sind noch heute unterwegs. Das kann kein einziges anderes Auto von sich sagen. Der Defender ist ein fahrbares Monument gegen die tödliche Wegwerfgesellschaft. Das nachhaltigste Auto, das es gibt.
Fazit: Wer Defender fährt, liebt die Umwelt!
Erst wieder die Fakten: 2007 wurden sechs Fussgänger unter 14 Jahren Opfer des Strassenverkehrs. Ob ein Defender beteiligt war, ist unbekannt. Aber tatsächlich hätte ein Kind, würde es frontal von einem Defender erfasst, weniger Überlebenschancen als bei einem durchschnittlichen PW. Denn die Front würde das Kind in Kopfhöhe erfassen. Genau wie bei einem VW-Bus.
Hat deshalb jemals ein Grüner dieses Hippie-Mobil als Kinder-Killer beschimpft? Kommt hinzu: Ein Defender flitzt kaum um die Ecke, sondern tuckert heran. Er ist gross und laut und wird also wahrgenommen, auch von Kindern.
Anders als ein schnittiges Elektroauto: Das sieht man kaum und hört man nicht. Für Kinder x-fach gefährlicher.
Übrigens: Haben Sie je von Defender-Rasern gehört? Nein? Kein Wunder. Mit seiner 122-PS-Maschine schafft es das Gefährt auf genau 132 km/h. Dann ist Ende Fahnenstange. Rasen unmöglich. Defenderfahrer liebens gemächlich. Allein schon zum Schutz der eigenen Ohren.
Fazit: Der Defender ist menschenfreundlich und liebt kleine Kinder — in keinem anderen Auto können sie so lustig auf die Erwachsenen runtergucken.
Erst wieder die Fakten: 2007 wurden sechs Fussgänger unter 14 Jahren Opfer des Strassenverkehrs. Ob ein Defender beteiligt war, ist unbekannt. Aber tatsächlich hätte ein Kind, würde es frontal von einem Defender erfasst, weniger Überlebenschancen als bei einem durchschnittlichen PW. Denn die Front würde das Kind in Kopfhöhe erfassen. Genau wie bei einem VW-Bus.
Hat deshalb jemals ein Grüner dieses Hippie-Mobil als Kinder-Killer beschimpft? Kommt hinzu: Ein Defender flitzt kaum um die Ecke, sondern tuckert heran. Er ist gross und laut und wird also wahrgenommen, auch von Kindern.
Anders als ein schnittiges Elektroauto: Das sieht man kaum und hört man nicht. Für Kinder x-fach gefährlicher.
Übrigens: Haben Sie je von Defender-Rasern gehört? Nein? Kein Wunder. Mit seiner 122-PS-Maschine schafft es das Gefährt auf genau 132 km/h. Dann ist Ende Fahnenstange. Rasen unmöglich. Defenderfahrer liebens gemächlich. Allein schon zum Schutz der eigenen Ohren.
Fazit: Der Defender ist menschenfreundlich und liebt kleine Kinder — in keinem anderen Auto können sie so lustig auf die Erwachsenen runtergucken.
Fakten wieder zuerst: Pro Jahr werden in der Schweiz 400 Defender verkauft, genau 0,13 Prozent aller Neuwagen. Von den 400 werden 300 von Förstern, Wald- und Bauarbeitern und Bauern als Arbeitstier genutzt. Der Rest von Privaten. Vielleicht auch von einigen Goldküstenladys.
Natürlich ist es Unsinn zu meinen, nur im Defender sei man sicher. In einem Panzer wären die Damen nämlich noch sicherer. Wollen sie deshalb bald damit durch die Gegend rollen? Wohl kaum.
Vielleicht schieben die Luxusladys ihr Sicherheitsbedürfnis aber nur vor. Vielleicht gehts ihnen sogar ums Gegenteil: Raus aus der behüteten alltäglichen Tristesse zwischen Villa, Beauty-Studio und In-Lokalen. Denn wer den Bezug zum realen Leben zu verlieren droht, findet ihn im Defender wieder. Der ist noch von echtem Schrot und Korn, bügelt Schlaglöcher nicht weich, kuscht nicht vor dem Fahrtwind. So richtig was zum Spüren. Pro Woche eine Stunde Defender-Fahren ersetzt den Psycho-Therapeuten. Im Gegensatz zu dem ist der Defender auch kein Scharlatan. Sondern ein ganzer Kerl, auf den Verlass ist.
Fazit: Es lebe der Defender!
Land Rover Defender 110 Station Wagon, 2.4 Common-Rail Turbodiesel, Basispreis 44800 Franken.
Fakten wieder zuerst: Pro Jahr werden in der Schweiz 400 Defender verkauft, genau 0,13 Prozent aller Neuwagen. Von den 400 werden 300 von Förstern, Wald- und Bauarbeitern und Bauern als Arbeitstier genutzt. Der Rest von Privaten. Vielleicht auch von einigen Goldküstenladys.
Natürlich ist es Unsinn zu meinen, nur im Defender sei man sicher. In einem Panzer wären die Damen nämlich noch sicherer. Wollen sie deshalb bald damit durch die Gegend rollen? Wohl kaum.
Vielleicht schieben die Luxusladys ihr Sicherheitsbedürfnis aber nur vor. Vielleicht gehts ihnen sogar ums Gegenteil: Raus aus der behüteten alltäglichen Tristesse zwischen Villa, Beauty-Studio und In-Lokalen. Denn wer den Bezug zum realen Leben zu verlieren droht, findet ihn im Defender wieder. Der ist noch von echtem Schrot und Korn, bügelt Schlaglöcher nicht weich, kuscht nicht vor dem Fahrtwind. So richtig was zum Spüren. Pro Woche eine Stunde Defender-Fahren ersetzt den Psycho-Therapeuten. Im Gegensatz zu dem ist der Defender auch kein Scharlatan. Sondern ein ganzer Kerl, auf den Verlass ist.
Fazit: Es lebe der Defender!
Land Rover Defender 110 Station Wagon, 2.4 Common-Rail Turbodiesel, Basispreis 44800 Franken.