Insgesamt wurden neun Projekte mit unterschiedlichen konzeptionellen Ansätzen eingereicht, wie die Freiburger Direktion für Raumentwicklung, Infrastruktur, Mobilität und Umwelt (Rimu) am Mittwoch mitteilte. «La transformation» der Arbeitsgruppe Archipel et fsp Architekten habe nebst der Erfüllung der Bewertungskriterien auch eine optimale Funktionalität erreicht, bewertete die Jury.
Eines der Hauptziele der Gesamterneuerung ist laut Communiqué die vollständige Renovation der Fassade und der Technik, die für die Nutzung der Chemielabore erforderlich ist. Das Siegerprojekt respektiere zudem das Kulturerbe des Gebäudes aus den 1970-er-Jahren.
Für die Planung der Erneuerung sprach der freiburgische Grosse Rat Ende 2022 8,4 Millionen Franken. Damals wurden die Kosten für das Gesamtprojekt auf 67 Millionen Franken geschätzt. Gemäss heutiger Planung ist ein Baubeginn frühestens für 2026 vorgesehen. (SDA)