Die Bundesverwaltung hat die Treibhausgasemissionen und den Energieverbrauch in den vergangenen Jahren reduziert. Die Ziele wurden mehrheitlich erreicht. (Symbolbild)

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Das zeigen die Resultate des Ressourcen- und Umweltmanagementsystems «Rumba» in der Periode 2017-2019. Mit dem seit 2020 laufenden «Klimapaket Bundesverwaltung» und dem «Aktionsplan Flugreisen» will der Bundesrat die Umweltbelastung der Bundesverwaltung weiter reduzieren, wie er schreibt. Bis 2030 soll die Bundesverwaltung vollständig klimaneutral sein.

Die ersten Zwischenziele wurden nun erreicht respektive übertroffen. Die Umweltbelastung pro Vollzeitstelle lag 2019 gegenüber dem Basisjahr 2006 bei minus 35 Prozent. Das Bundesratsziel lautete minus 30 Prozent. Die absoluten Treibhausgasemissionen gingen 2019 gegenüber dem Basisjahr 2006 um 75 Prozent zurück - das Ziel war minus 40 Prozent.

«Sechs der sieben Departemente haben ihre individuellen Ziele erreicht, das Aussendepartement (EDA) und die Bundeskanzlei (BK) hingegen nur teilweise», schreibt der Bundesrat.

Die meisten Ressourcen eingespart hat die Bundesverwaltung in den Bereichen Papier (-20 Prozent), Wärme (-11 Prozent), Kehricht (-11 Prozent), Autoreisen (-9 Prozent), Bahnreisen (-8 Prozent) und Strom (-7 Prozent), wie der «Rumba»-Bericht weiter zeigt. Bei den Flugreisen nahm die Umweltbelastung um 2 Prozent zu.

Der Energieverbrauch verursacht über die Hälfte der Umweltbelastung der Bundesverwaltung. An zweiter Stelle folgt die Mobilität mit 41 Prozent (Flugreisen 32 Prozent, Auto 7 Prozent, Bahn 2 Prozent).

Der Bundesrat schreibt, dass die Corona-Pandemie die Umweltbelastung der Bundesverwaltung im laufenden Jahr stark beeinflusst habe. So seien beispielsweise die Flugreisen massiv zurückgegangen.

(SDA)