«Der Druck für Reformen wird zunehmen“, sagte Maurer am Donnerstag anlässlich eines Podiumsgesprächs am Swiss Media Forum in Luzern. Die Reformen müssten auf allen Ebenen greifen. Ob der Weltfussballverband dazu die Kraft habe, werde sich weisen.
Es gehe nicht an, FIFA-Präsident Sepp Blatter zum Sündenbock zu stempeln, sagte Maurer. Es dürfe nicht vergessen werden, dass Blatter Hervorragendes für den Fussball geleistet habe, nicht zuletzt mit Blick auf seine Initiativen zugunsten de Jugendlichen weltweit.
Trotzdem müsse es darum gehen, die Strukturen der weltumspannenden Organisation zu verändern. Das Image der Schweiz sieht Maurer durch die Vorfälle nicht in Gefahr. »Für den Sport sei der gestrige Tag ein guter Tag gewesen."
Zahlreiche Stimmen lobten die Schweiz, weil sie durchgegriffen habe. Diese Stimmen hielten sich die Waage mit jenen, die Kritik übten. Die FIFA und der Fussball hätten eine grosse Zukunft, wenn sie sauber würden. Die Politik werde diesen Prozess positiv begleiten.
Das Image der Schweiz als Standort der FIFA dürfte laut Maurer kaum leiden. Zahlreiche Stimmen lobten die Schweiz, weil sie durchgegriffen habe. Diese Stimmen hielten sich die Waage mit jenen, die Kritik übten. Die FIFA und der Fussball hätten eine grosse Zukunft, wenn sie sauber würden. Die Politik werde diesen Prozess positiv begleiten. (SDA)