Thomas F.* (52) ist entsetzt über ihr Benehmen – und richtet Appell an die Eltern
Berner McDonald's-Chef stellt Teenies an Internet-Pranger

Weil einige Jugendliche in seinem McDonald's-Restaurant im Kanton Bern klauen und die Türen beschmieren, platzte dem Chef der Kragen. Seinem Ärger machte er auf Facebook Luft – mit Bildern der Teenager und einer klaren Botschaft an die Eltern.
Publiziert: 25.03.2022 um 12:13 Uhr
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Aktualisiert: 25.03.2022 um 13:46 Uhr
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Der Chef einer McDonalds-Filiale im Berner Oberland hat mehrere Bilder auf Facebook veröffentlicht. Der Grund: Er ist sauer auf zwei Jugendliche.
Foto: Facebook

Er kocht vor Wut. Aber nicht am Burger-Grill, sondern im Internet. Der Chef einer McDonalds-Filiale im Berner Oberland ist sauer auf einige Jugendliche, die sich nicht benehmen können. In einem Beitrag auf Facebook beschwert sich Thomas F.* (52) über das Verhalten einiger junger Gäste.

So würden die Teenager nigelnagelneue Tischnummern klauen und dann «irgendwo in der Stadt» liegenlassen. Auch Türen seien mit Farbspray beschmutzt worden. F. appelliert deswegen an die Eltern der Vandalen. «Bitte sagt doch euren Liebsten bei Gelegenheit, wie man sich in einem Restaurant benimmt.»

Zu dem Text veröffentlicht F. einige Bilder der Überwachungskamera. Darauf zu sehen: zwei Buben. Die Gesichter der Jungs wurden dabei nur etwas unkenntlich gemacht. Der McDonalds-Chef schreibt dazu: «Früher oder später kommen sie wieder und wir erkennen sie dank der Überwachungskameras.» Und sollten die Jugendlichen nochmal erwischt werden, droht Restaurantverbot.

«Find es richtig, dass diese Jugendlichen an den Pranger gestellt werden»

Auf Facebook erntet F. Zuspruch. «Hängt die Bilder auf und teilt ihnen mit, dass sie gefilmt werden», heisst es in einem Kommentar. Auch andere finden es gut, dass sich der McDonalds-Chef an die Öffentlichkeit wendet, statt zur Polizei zu gehen. So heisst es in einem weiteren Kommentar: «Ich find es richtig, dass diese Jugendlichen an den Pranger gestellt werden.» Schliesslich würden sich die Jugendliche immer öfters daneben benehmen.

F. selber will sich auf Anfrage von Blick nicht zu seinem Wut-Post auf Facebook äussern. Nur so viel: Die Aktion habe geholfen. «Die Jugendlichen haben sich bereits bei mir entschuldigt», sagt der Berner Fast-Food-Chef zu Blick. In der Zwischenzeit hat er auch seinen Beitrag auf Facebook mit dieser Info ergänzt. Für ihn sei die Sache damit gegessen. (ced)

* Name geändert


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