Ist Vandalimus das neue Trend-Hobby von älteren und mittleren Semestern? Nach der Aktion des Sprayer-Grosis bei der Nationalbank in Bern ist im Tessin eine Frau mittleren Alters dabei gefilmt worden, wie sie am hellichten Tag mitten in der Luganer Innenstadt ein Plakat von der Wand riss.
Während die 86-jährige Louise Schneider mit ihrem Schriftzug in Bern ein Zeichen gegen Investitionen in die Rüstungsindustrie setzen wollte, ist bei der Dame in Lugano unklar, was ihre Beweggründe waren.
Hängt das Plakat jetzt in einer Stube?
Allerdings riss sie das Plakat, das für ein Ballett warb, auffällig vorsichtig von der Fläche und rollte es daraufhin sogar zusammen. Durchaus möglich, dass sie es bei sich zu Hause aufhängen wollte.
Gar keine Freude an der scheinbaren Ballett-Begeisterung der unbekannten Dame hat der Kultur-Chef der Gemeinde Lugano, Roberto Badaracco (FDP). Der Politiker regte sich derart über die Plakat-Abreisserin auf, dass er das Video auf seiner Facebook-Seite postete.
«Inakzeptable Vandalenakte!», schreibt Badaracco dazu. Die Gemeinde und das Kulturzentrum LAC mache auf den Plakatwänden Werbung für wichtige kulturelle Veranstaltungen und gebe dafür öffentliche Gelder aus. Wer sich an den Plakaten zu schaffen mache, müsse sich seiner Schuld bewusst werden und «darf nicht unbestraft bleiben». (noo)
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