Mit der Dienstwaffe
Tessiner Polizist schiesst sich bei Übung in Arm

Im Tessin ist einem Polizisten bei einer Schiessübung ein Missgeschick passiert. Der Mann (53) schoss sich aus Versehen in den Arm.
Publiziert: 27.03.2019 um 11:31 Uhr
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Aktualisiert: 27.03.2019 um 11:59 Uhr
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Das Unglück passierte bei Gnosca: Die Rettungskräfte brachten den verletzten Polizisten ins Spital.
Foto: Tipress

Ein Stadtpolizist aus Lugano hat sich beim Schiessen am Arm verletzt. Der 53-jährige Mann hatte am Donnerstag an einem regulären Kurs auf einem Schiessstand in Gnosca TI teilgenommen.

Nach ersten Ermittlungen verletzte sich der Polizist zufällig, wie die Kantonspolizei und die Stadtpolizei gemeinsam mitteilten. Der Verletzte wurde in ein Spital gebracht. Der Unfall geschah mit einer Ordonnanzwaffe, laut Communiqué ohne Mitwirkung von Dritten.

Sulgen TG: 41-Jähriger verletzt

Ein ähnliches Missgeschick war vor fünf Tagen bereits einem Thurgauer Kanonspolizisten in Sulgen TG passiert, als sich in seiner Dienstwaffe im Holster ein Schuss löste. Der 41-Jährige wurde mittelschwer an einem Unterschenkel verletzt.

Im Tessin erinnert der Schiess-Unfall von Gnosca auch an zwei Vorfälle von Anfang 2018. Im Januar schoss sich damals eine Polizistin auf einem Schiessstand ins Bein. Im Februar traf ein Projektil aus der eigenen Waffe einen Polizisten und verletzte diesen schwer am Kopf. (SDA/noo)

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