Illegale Absprachen?
Weko eröffnet Kartelluntersuchung gegen vier Tessiner Stahlhändler

Die Eidgenössische Wettbewerbskommission (Weko) hat eine Untersuchung gegen vier Tessiner Stahlhändler eröffnet. Ihnen werden illegale Absprachen vorgeworfen.
Publiziert: 26.06.2025 um 08:16 Uhr
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Aktualisiert: 27.06.2025 um 18:38 Uhr
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Vier Stahlhändler aus dem Tessin sind ins Visier der Wettbewerbshüter geraten. (Symbolbild)
Foto: SILAS STEIN
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Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur

Es bestehe der Verdacht, dass sich die Stahlhändler über mehrere Jahre beim Verkauf und der Verlegung von Stahl koordiniert haben, teilte die Weko am Donnerstag mit. Ferner gebe es Anhaltspunkte dafür, dass die Firmen sich Kunden untereinander aufgeteilt hätten.

Die Weko hat bereits Hausdurchsuchungen bei mehreren Unternehmen durchgeführt. Nun werde geprüft, ob tatsächlich kartellrechtliche Verstösse vorliegen. Laut Mitteilung dauert eine solche Untersuchung in der Regel zwei Jahre. Für die beschuldigten Unternehmen gilt die Unschuldsvermutung, wie es weiter heisst.

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