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Am Freitag kam es im Wallis zu einem tödlichen Bergunfall – ein 17-jähriger Franzose starb beim Abstieg vom Pollux.
Foto: Kantonspolizei Wallis
Nach der Übernachtung im Bivacco Rossi e. Volante CAI bestiegen zwei Alpinisten über den Südwest-Grat den Pollux (4089 Meter über Meer). Als sich die beiden im Abstieg befanden, verlor ein 17-jähriger Bergsteiger bei einer Manipulation an seinen Steigeisen den Halt – er stürzte 200 Meter in die Tiefe.
Sein 22-jähriger Begleiter wählte sofort den Notruf. Die mit einem Helikopter der Air-Zermatt auf die Unfallstelle geflogenen Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des Abgestürzten feststellen. Beim Opfer handelt es sich um einen 17-jährigen französischen Staatsangehörigen mit Wohnsitz in Frankreich. (bra)