Er stürzte 200 Meter
17-Jähriger stirbt bei Bergunfall im Wallis

Am Freitag verunglückte ein 17-Jähriger bei einem Bergunfall bei Zermatt VS tödlich. Er stürzte 200 Meter in die Tiefe.
Publiziert: 16.04.2021 um 16:20 Uhr
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Aktualisiert: 16.04.2021 um 17:11 Uhr
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Am Freitag kam es im Wallis zu einem tödlichen Bergunfall – ein 17-jähriger Franzose starb beim Abstieg vom Pollux.
Foto: Kantonspolizei Wallis

Nach der Übernachtung im Bivacco Rossi e. Volante CAI bestiegen zwei Alpinisten über den Südwest-Grat den Pollux (4089 Meter über Meer). Als sich die beiden im Abstieg befanden, verlor ein 17-jähriger Bergsteiger bei einer Manipulation an seinen Steigeisen den Halt – er stürzte 200 Meter in die Tiefe.

Sein 22-jähriger Begleiter wählte sofort den Notruf. Die mit einem Helikopter der Air-Zermatt auf die Unfallstelle geflogenen Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des Abgestürzten feststellen. Beim Opfer handelt es sich um einen 17-jährigen französischen Staatsangehörigen mit Wohnsitz in Frankreich. (bra)

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