Ein Erdbeben der Stärke 3,4 hat am frühen Montagmorgen gegen 00.50 Uhr die Region Arolla im Kanton Wallis erschüttert. Das Beben dürfte nach Angaben des Schweizerischen Erdbebendienstes der ETH Zürich in der Region verspürt worden sein.
Schäden sind bei Beben dieser Stärke in der Regel nicht zu erwarten. Das Epizentrum des Bebens lag rund 7 Kilometer südlich von Arolla.
Mehr als 100 Nachbeben
Der Kanton Wallis ist jener Kanton, der am häufigsten von Erdbeben erschüttert wird. Alle 100 Jahre kommt es im Wallis zu einem Erdbeben der Stärke 6 bis 6,5. Das letzte grössere Beben ereignete sich 1946 einige Kilometer nördlich von Siders.
Erdbeben waren Ende Oktober 2020 auch im Kanton Glarus verspürt worden. Das stärkste Beben registrierte der Erdbebendienst in Elm. Dort betrug die Magnitude 4,3. Es kam zu mehr als 100 Nachbeben, wobei der stärkste Erdstoss noch eine Magnitude von 3,6 erreichte. (SDA)