So brutal tötete John K. Claudia
Die Bestie von Langenthal

John K.* (28) tötete im März 2012 in Langenthal BE das Escort-Girl Claudia B.* († 44). Er ist nicht nur wegen Mord angeklagt. Vergewaltigung, sexuelle Nötigung und weitere Anklagepunkte kommen hinzu. Dafür muss er sich bald vor Gericht verantworten.
Publiziert: 26.11.2014 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 18:45 Uhr
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Maler John K. (25) war bei seiner Tat betrunken und mit Kokain zugedröhnt.
Foto: RDB
Von Daniel Riedel und Michael Spillmann

Es war ein bestialischer Mord: hinterhältig, kaltblütig und pervers. Am kommenden Montag steht John K.* (25) vor dem Regionalgericht in Burgdorf BE.

Der Maler tötete im März 2012 in Langenthal BE das österreichische Escort-Girl Claudia B.* († 44). Zweieinhalb Jahre nach seiner Verhaftung muss sich der Berner nun endlich für sein grausames Verbrechen verantworten. Die Vorwürfe lauten: Mord, Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, Diebstahl und Störung des Totenfriedens. Die Anklage liest sich wie ein Horrorroman.

Es ist eine klare Vollmondnacht, als John K. das Escort-Girl an die Avia-Tankstelle in Langenthal bestellt und zu ihr ins Auto steigt. Von dort dirigiert er sie auf den Parkplatz der Sportanlage Hard, führt sie zum Eingang der Turnhalle. Mittlerweile trägt John K. Handschuhe. Er ist betrunken und mit Kokain zugedröhnt.

Als sie über den Preis für die sexuellen Dienstleistungen sprechen, offenbart John K., dass er kein Geld hat. Im gleichen Moment schlägt der junge Mann die Frau mit der Faust an die Schläfe. Claudia B. stürzt zu Boden, bleibt benommen liegen.

Es folgt eine Gewaltorgie: John K. würgt sein Opfer, schlägt und tritt der wehrlosen Frau immer wieder ins Gesicht sowie in die Seite. Dann schleift er ihren Körper vom Trottoir in Richtung Lichtschacht, reisst ihr die Kleider vom Leibe, streift sich ein Kondom über sein Glied und versucht, in die Frau einzudringen. Mehrfach. Unklar ist, ob Claudia B. zu diesem Zeitpunkt noch bei Bewusstsein ist.

John K. entdeckt in der Handtasche des Escort-Girls Gleitgel und befeuchtet damit einen Stein, den er mit der Tube in ihre Vagina steckt. Einen weiteren Stein schiebt er dem Opfer in den Mund, eine Haarbürste in den Anus.

Damit nicht genug: Der Maler raubt Claudia B. auch rund 200 Franken sowie eine Halskette und fährt mit ihrem Auto davon. Noch in derselben Nach verpulvert er das Geld für Kokain.

Am nächsten Morgen entdecken Handballjunioren die nackte, geschundene Leiche. Zwei Tage später geht John K. den Ermittlern ins Netz. Er gesteht die Taten und sitzt seitdem in Haft. Auch sein Bruder Kevin* (24) wird festgenommen. Nach vier Monaten in U-Haft wird der Maurer freigelassen. Seine Rolle im Mordfall wird noch abgeklärt. Genau wie das Strafmass, das John K. zu erwarten hat. Der Staats­anwalt wird seine Anträge bei der Verhandlung stellen.

* Name bekannt

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