Schweizer festgenommen
Schweiz übernimmt Verfahren wegen Bombendrohungen in Österreich

Ein damals 20-jähriger Schweizer stand vergangenes Jahr im Fokus der österreichischen Justiz. Er soll mehrere Bombendrohungen gegen Schulen und ein Einkaufszentrum verfasst haben.
Publiziert: 02.05.2025 um 11:34 Uhr
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Aktualisiert: 02.05.2025 um 12:50 Uhr
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Die Taten richteten sich gegen verschiedene Einrichtungen in Österreich.
Foto: AFP

Darum gehts

  • Schweiz übernimmt Ermittlungen zu Bombendrohungen in Österreich gegen jungen Schweizer
  • Deutsche Tätergruppe soll mit dem Schweizer in Kontakt gestanden haben
  • 27 anonyme Bombendrohungen in Österreich, davon 4 dem Schweizer zugeordnet
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

Eine Serie von Bombendrohungen erschütterte vergangenes Jahr zahlreiche Einrichtungen in Österreich. Im Fokus der Ermittlungen: ein junger Schweizer. Nun gibt es neue Entwicklungen in dem Fall. Die Schweiz hat das Verfahren übernommen.

Die österreichischen Behörden ermittelten seit dem 30. September 2024 wegen insgesamt österreichweit 27 anonymen Bombendrohungen, die dabei stets per E-Mail eingegangen waren. Insbesondere Bahnhöfe waren stark betroffen, jedoch auch Drohungen gegen Schulen sowie Einkaufszentren ein. 

Dem Schweizer konnten jedoch nur vier der Taten zugeordnet werden. Er soll gegen ein Einkaufszentrum in Salzburg, den Bahnhof Wels und zwei Schulen (eine in Linz, eine in Graz) eine Drohmail verschickt haben, berichten österreichische Medien unter Berufung auf die Behörden. Die E-Mails seien jeweils direkt an die Polizeidienststellen gegangen.

Bombendrohungen in Österreich: Junger Schweizer gesucht

St. Gallen übernimmt Ermittlungen

Wie die Linzer Staatsanwaltschaft gegenüber der «Kronen Zeitung» angibt, habe der Kanton St. Gallen mittlerweile die Ermittlungen übernommen, dies, weil der Mann nicht nach Österreich ausgeliefert werden könne. Bisher seien die Ermittlungen «spiegelgleich» abgelaufen. 

Der Rest der Drohungen wird im Umfeld einer deutschen Gruppierung vermutet. Da ermittelt die Linzer Staatsanwaltschaft noch. Brisant: Die deutsche Tätergruppe soll mit dem Schweizer in Kontakt gestanden sein. 

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