Schuhe halfen der Ehefrau von Richard Hammond über ihren Schreck hinweg
«Als er mich nach dem Crash anrief, ging ich shoppen»

Der Crash von Richard Hammond am Rennen in Hemberg schockte alle. Auch seine Frau Mindy. Jetzt verrät sie, wie sie und die gemeinsame Tochter nach der Schock-Nachricht von Papa reagierten.
Publiziert: 04.07.2017 um 17:58 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 11:26 Uhr
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Richard Hammond in seinem Rollstuhl. Für mehrere Monate wird er nicht richtig gehen können.
Foto: Drive Tribe

Jeder hat seine eigene Art, mit schlechten Nachrichten umzugehen. Mindy Etheridge, Ehefrau von Ex-«Top Gear»-Star Richard Hammond, geht zum Beispiel shoppen. Kein Witz: Als ihr Ehemann sie nach dem Horror-Crash beim Bergrennen in Hemberg informierte, was passiert war, halfen ihr Schuhe, damit klarzukommen.

Dem TV-Sender ITV verriet sie im gemeinsamen Interview mit Hammond in der «This Morning»-Show: «Als Richard mich nach dem Unfall anrief, sagte ich zu meiner Tochter: Gehen wir Schuhe kaufen! Man muss in so einem Moment doch irgendetwas tun, um das durchstehen zu können», erklärte sich Etheridge.

Dass ihrem Mann beim Bergrennen in Hemberg SG etwas zustossen würde, habe sie bereits Tage zuvor geahnt. «So ein komisches Gefühl hatte ich sonst nie», sagt sie. Sie habe ihn am Tag zuvor sogar ausnahmsweise angerufen, um nachzufragen, wie es bei den Dreharbeiten gehe.

Der Elektro-Flitzer von Richard Hammond geriet nach dem Crash in Brand.
Foto: Freuds

«Sieben Millimeter kürzer»

Richard Hammond sprach im Interview erneut von seinem Crash mit dem Rimac Concept One in Hemberg. «Beim Aufprall des Autos wurde mein linkes Knie zerschmettert. Die Ärzte sagten, ich sei jetzt sieben Millimeter kürzer», so Hammond.

Wahrscheinlich werde er für zwölf bis 18 Monate nicht richtig gehen können, so der TV-Star weiter.

Hammond verunfallte am 10. Juni beim Bergrennen Hemberg. Er schoss mit seinem Elektroflitzer aus einer Kurve und überschlug sich. Das Auto geriet in Brand. (fr)

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