Stürmische Winde und viel Regen: Eine Frau kämpft mit den Tücken des Wetters. (Symbolbild)

Es wird stürmisch
Schlechte Aussichten für Wald-Weihnachten

In den Alpen und in den Alpentälern gibt es weisse Weihnachten. Am Freitag schneit es teilweise sogar bis ins Flachland. Gleichzeitig sorgen aber Windböen für stürmische Festtage. Pech haben Basel und das Jura, dort gibt es wohl keinen Schnee.
Publiziert: 23.12.2020 um 12:35 Uhr
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Aktualisiert: 23.12.2020 um 12:47 Uhr
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Weisse Weihnachten sind in Teilen der Schweiz möglich.
Foto: keystone-sda.ch

Stille Nacht, heilige Nacht? Von still kann zumindest wettertechnisch nicht die Rede sein. Doch zunächst geniessen wir noch die Ruhe vor dem Sturm. Am heutigen Mittwoch scheint teilweise die Sonne bis zu 15 Grad, schreibt «Meteo News» in einer Mitteilung. Es bleibt tagsüber trocken.

In der Nacht wechselt das Wetter dann auf stürmisch. Es wird nass und kalt. Die Schneefallgrenze sinkt bis Donnerstagmorgen auf 1300 Meter.

Waldweihnachten fallen eher ins Wasser

Im Verlaufe des Tages bleibt es vor allem windig. Im Flachland sind Böen von bis zu 70 km/h zu erwarten, in den Bergen örtlich bis über 100 km/h. Zwischendurch gibt es sonnige Auflockerungen bei Temperaturen bis zu 10 Grad. Im Laufe des Nachmittags setzen dann mit einer weiteren Störung neue Niederschläge ein.

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Waldweihnachten – wie sie zu Corona-Zeiten wieder in Mode kommen – könnten am Heiligabend darum eher ins Wasser fallen. Allzu stürmisch werde es im Wald im Flachland allerdings nicht, sagt Roger Perret von «Meteo News» zu BLICK. «Im Wald wird es erst ab 90 bis 100 km/h gefährlich. Aus dieser Sicht ist es deshalb nicht problematisch. Aber es wird nass und darum eher ungemütlich.»

Dünne Schneedecke fürs Flachland

Nass bleibt es dann die ganze Nacht, und die Schneefallgrenze sinkt bis in die tiefen Lagen. Im Flachland reicht es am Freitagmorgen zunächst nur für eine dünne Schicht Schnee. Doch tagsüber gibts weitere Schneeschauer bei 1 bis 2 Grad.

Teilweise bleibt der Schnee auch liegen, mehr als drei Zentimeter liegen aber wohl nicht drin, schreibt «Meteo News». Am schlechtesten sieht es für den Norden aus. «Am kleinsten sind die Chancen für eine geschlossene Schneedecke entlang des Rheins von Basel bis zum unteren Bodensee sowie am Jurasüdfuss.» Im Tessin bleibt es gar ganz trocken und die Temperaturen steigen auf bis zu 10 Grad an.

15 Zentimeter Neuschnee in den Alpen

In den Alpentälern sind dagegen bis zu 15 Zentimeter Neuschnee möglich. Weisse Weihnachten sind im Bündnerland, Wallis, Uri, Rheintal oder Berner Oberland am 25. Dezember also gesichert.

Der Stephanstag startet frostig, und auch im Verlaufe des Tages pendeln sich die Temperaturen um die 0-Grenze ein.

Ab Sonntag wird es erneut stürmisch. Besonders im Süden seien dann vor allem zu Beginn der Woche grosse Schneemengen zu erwarten, während in den Bergen Orkanböen wehen werden. (man)

Alle weiteren Infos zum Wetter finden Sie in unserem Ticker.

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