Die Schweizer feierten ausgelassen Silvester – manche vielleicht ein bisschen zu ausgelassen. In Basel kam es in einem Club um 2 Uhr morgens zu einer Schlägerei. Mehrere Menschen prügelten auf einen auf dem Boden liegenden Mann ein.
Als die Security intervenierte, prügelten sich die Streithähne auf der Strasse weiter. Mehrere Personen wurden verletzt. Die Polizei sucht zwei Personen. Insgesamt musste die Polizei Basel-Landschaft 60 mal ausrücken.
Viel zu tun hatte die Luzerner Polizei. 70 Meldungen gingen ein: wegen Streitigkeiten, Einbruchdiebstählen, Verkehrsunfällen und einem Brand.
Besoffen und ohne Fahrausweis Unfall gebaut
Ein 54-jähriger Autolenker feierte offenbar schon am frühen Abend feucht fröhlich. Um 18.40 Uhr fuhr er in Schlangenlinien von Reiden in Richtung St. Urban. In Pfaffnau kam er auf die Gegenfahrbahn und krachte in ein entgegenkommendes Auto. Pikant: Dem Mann wurde erst kürzlich der Führerausweis entzogen.
Die Silvesternacht im Kanton Zürich ist aus Sicht der Kantonspolizei verhältnismässig ruhig verlaufen. Sie nahm gut ein Dutzend Reklamationen wegen Lärms, Sachbeschädigungen oder Nachtbubenstreichen entgegen.
Hand wegen selbstgemachtem Böller verletzt
An verschiedenen Orten im Kanton kam es zu kleineren Bränden, wie die Kantonspolizei am Neujahrsmorgen mitteilte. Der Sachschaden beträgt insgesamt aber nur einige tausend Franken. Schwer verletzt wurde trotz vieler Raketen und Böller niemand.
Bekannt war der Kantonspolizei nur ein schmerzhafter Vorfall in einem Dorf im Weinland. Dort wollte ein 21-Jähriger einen selbstgebastelten Knallkörper zünden.
Die Eigenkreation explodierte allerdings zu früh, so dass der junge Mann mit Schnittverletzungen an der Hand ins Spital gebracht werden musste. Er wurde aber noch in der gleichen Nacht entlassen. Der Unfall wird nun durch Spezialisten untersucht.
In der restlichen Schweiz verlief die Silvester-Nacht eher friedlich. Die Kapo Schwyz musste wegen Lärmbelästigungen und einigen kleineren Bränden ausrücken.
Beim Brand eines Adventskranzes in einem Einfamilienhaus in Pfeffingen BL ist am Neujahrsmorgen ein Bewohner verletzt worden. Der unbeaufsichtigte Adventskranz geriet durch eine brennende Kerze in Brand. Ein Hausbewohner habe geistesgegenwärtig reagiert und den Brand mit einer Schneeschaufel erstickt, meldet die Polizei. Am Gebäude entstand dennoch Schaden.
Russe ist zu besoffen für Atemlufttest
Offenbar zu viel Alkohol getrunken, um noch ins Röhrchen blasen zu können, hat ein Autofahrer im Kanton Graubünden. Eine Polizeipatrouille beobachtete, wie der Russe in Samnaun mit offenem Kofferraum und offener Fahrertür von einem Parkplatz losfuhr.
Als die Polizisten den Mann kontrollierten, übergab sich der 43-Jährige, wie die Bündner Kantonspolizei am Donnerstag in ihrer Bilanz zur Silvesternacht schrieb.
Der Russe habe derart viel Alkohol intus gehabt, dass kein Atemlufttest habe durchgeführt werden können. Der Mann durfte nicht mehr weiterfahren, und er musste für eine Blutprobe ins Spital. (kab/ct/SDA)
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