Der öffentliche Druck ist massiv. Die Bevölkerung von Weesen und die IG Kein Koloss wehren sich vehement gegen eine geplante Überbauung am Walensee. 1700 Unterschriften wurden gegen das Projekt gesammelt. Hauptkritik: Das überdimensionierte Café am See würde das Ortsbild verschandeln (BLICK berichtete). Am Dienstagabend traf sich der Gemeinderat nun mit den Bau-Gegnern zu einer Aussprache. Doch der genaue Inhalt soll nicht an die Öffentlichkeit gelangen.
Geheimgespräche mit der Gemeinde
Martin Stöckli (62), Wortführer der Gegner, sagt nur: «Es waren konstruktive Gespräche. Jetzt muss der Gemeinderat über die Bücher.» Mehr könne er im Moment nicht sagen. Noch vor dem Treffen forderte Stöckli den «Abbruch der ganzen Übung». Dazu will er sich jetzt vorerst nicht mehr äussern. Weil die Koloss-Feinde ihre Forderungen durchgebracht haben?
Gemeindepräsident Marcel Benz (55) will dies nicht bestätigen: «Wir haben Stillschweigen vereinbart!» Der Gemeinderat werde in der nächsten Woche den endgültigen Entscheid zum Bau fällen.
Macht der Geldgeber einen Abflug?
Der Koloss von Weesen steht ohnehin auf wackligem Fundament. BLICK weiss: Der angebliche Investor, die Pensionskasse PTV, ist noch gar nicht fix an Bord. «Wir haben noch keinen definitiven Entscheid gefällt, ob wir einsteigen», sagt Geschäftsführerin Gertrud Stoller. Es wurden noch keine Verträge unterschrieben. Den möglichen Geldgebern dürfte die massive Kritik kaum entgangen sein.
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