Es hat sich wieder einmal gezeigt: Wir Schweizer haben die schönsten Kühe. Ganz begeistert war die Fachjury am letzten Wochenende von der Kuh Zeus Palma, wohnhaft auf dem Plantahof in Lanquart GR. Im französisches Mende fand die Europameisterschaft 2016 des Braunviehs statt.
Was der Schweizer Nationalmannschaft an der diesjährigen Fussball-EM erst noch gelingen muss, hat sich Palma schon geholt – sie gewann den heiss begehrten Europameistertitel dank ihrem Traum-Euter. Palma begeisterte in allen Punkten und überzeugte den Juror vor allem wegen ihrer Ausgeglichenheit. Vizechampion wurde die Kuh Jongleur Norma aus Malans GR.
Vizedirektor und Betriebsleiter am Plantahof, Carl Brandenburger, wurde von den Emotionen regelrecht übermannt. Mit einem solchen Gross- respektive Zuchterfolg in seiner langen Braunviehkarriere hätte er nie gerechnet, heisst es in einer Medienmitteilung von Brauvieh Schweiz. Zeus Palma bescherte dem Plantahof mit dem Gewinn des Titels den grössten internationalen Erfolg in seiner über 120-jährigen Geschichte.
Ein unschlagbares Trio
Mit den Kühen Glenn Baldi, Big Boy Polly und Jongleur Jaqueline schwang die Schweiz auch im Nationencup oben aus. Wie Jörg Hähni von Braunvieh Schweiz auf Anfrage von BLICK erklärte, kommt es im Nationencup vor allem auf die Gruppenharmonie der Kühe drauf an. Es würde daher nicht reichen, einfach nur die schönsten Kühe der Schweiz gemeinsam ins Rennen zu schicken. Beim Schaulaufen soll es harmonisch zu und hergehen.
Dass die Kuh-Schönheiten diese Harmonie in sich hatten, zeigte sich an der Rangliste. Sie verwiesen nämlich Italien (2. Rang), Frankreich (3. Rang), Österreich und Deutschland auf die Ehrenplätze.
Der «Käsestar» ging nach Frankreich
Die Schweizer Kühe waren wie auch in den vergangenen Jahren die Favoriten des Schönheitswettbewerbs. In fast jeder Kategorie holten sie Gold, Silber oder Bronze. Die Kühe begeisterten beispielsweise im Mutter-Tochter Wettbewerb, bei der Miss Genetik oder auch beim Preis um den schönsten Euter.
Nur in einer Kategorie konnte keine Schweizer Kuh punkten – der Titel des «Käsestars» ging an eine französische Konkurrentin. (lz)
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