Ein Wolfsrudel ist bekanntlich seit geraumer Zeit im Bündnerland unterwegs, nun könnte sich aber auch im Wallis eines breit machen. Die Walliser Wildhüter sind täglich auf den Fährten der Wölfe unterwegs. Und das mit Erfolg: «Ich kann mich nicht erinnern, dass wir in meiner Amtszeit jemals so viel Spuren und Proben registiert haben», sagt der Walliser Jagdchef Peter Scheiber gegenüber dem «Walliser Boten».
Die Spuren haben ergeben, dass sich in der Augstbord-Region zwei, wenn nicht sogar drei Wölfe aufhalten. Und im Lötschental haben die Wildhüter zwei weitere der Raubtiere entdeckt. Auffällig bei der Spurensicherung sei, dass es sich um Doppelspuren handle. Sprich: Die Wölfe sind paarweise unterwegs. Das ist zurzeit von grosser Bedeutung, denn die Wölfe sind in der Paarungszeit. So könnte sich der Wolf im Wallis erstmals fortpflanzen und ein Rudel bilden.
Calanda-Rudel hat Schonfrist
Im Graubünden streift das Calandarudel durch die Wälder. Dort hat der Schnee die Wölfe in die Talnähe getrieben. Gemäss Berichten aus der Bevölkerung treiben sie sich oft bei den Dörfen Trimmis, Haldenstein und Felsberg um.
Jedoch nicht in unmittelbarer Nähe. Deshalb werde noch keine Jagd auf das Rudel betrieben. Dies, obwohl die Wölfe im letzten Dezember bereits zum Abschuss freigegeben wurden. Mit der Tötung der Jungtiere soll das Verhalten des Rudels beeinflusst werden. (nbb)
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