Öffentlicher Verkehr
Basler Margarethenbrücke soll bis März 2024 wieder Tramzüge tragen

Die SBB wollen die marode Margarethenbrücke in Basel mit zusätzlichen Stützen wieder tauglich für den Tramverkehr machen. Start der Bauarbeiten ist der 18. September. Die Arbeiten werden bis März 2024 dauern, wie die SBB am Dienstag mitteilten.
Publiziert: 12.09.2023 um 09:44 Uhr
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Die Tragsicherheit der Margarethenbrücke für den Tramverkehr soll durch zusätzliche Stützen wieder hergestellt werden.
Foto: SBB

Seit Ende Juni ist die Margarethenbrücke westlich des Basler Bahnhofs SBB für den Tramverkehr gesperrt. Eine Untersuchung hatte ergeben, dass die Tragsicherheit über den Bahngleisen 14/15 bis 35 nicht garantiert werden kann.

Diese Tragsicherheit wollen die SBB nun mit dem Einbau von sechs zusätzlichen Stützreihen wieder herstellen, wie es im Communiqué heisst. Um diese einbauen zu können müssten unter anderem Teile der Fahrleitungsanlage beim Gleis 35 verschoben werden.

Die SBB rechnen mit Baukosten von 2,5 Millionen Franken. Dazu kämen Kosten für Verkehrswachen, Signalisierung und für den Tramersatzverkehr.

Die SBB geben sich zuversichtlich, bis spätestens Ende März 2024 die Brücke wieder tauglich für den Tram- und vielleicht sogar für den restlichen Schwerverkehr machen zu können. Mit dem Einbau von Überwachungssensoren wolle man den Überblick darüber behalten.

(SDA)

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