Die Aufgaben der öffentlichen Hand seien sinnvoll entflochten worden und würden effizient erfüllt, teilte der Regierungsrat mit. Befürchtungen der Gemeinden, sie hätten nach der Reform zu wenig Mittel, hätten sich nicht bewahrheitet. Kanton und Gemeinden stünden heute deutlich besser da als vor der Reform.
Allerdings waren die finanziellen Auswirkungen der Reform anders als bei der Erarbeitung angenommen. Der Kanton wurde stärker entlastet, die Gemeinden wurden stärker belastet. Hauptgrund dafür sei, dass sich der Kanton und die Gemeinden erfreulich entwickelt hätten und die Steuereinnahmen deutlich gestiegen seien, erklärte der Regierungsrat. (SDA)
Die Luzerner Gemeinden wie etwa die beiden Städte Luzern und Kriens haben sich in den letzten Jahren finanziell unterschiedlich entwickelt. (Archivaufnahme)
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