Bei der Stadt Zürich sind einige Tage vor Ablauf der Frist noch keine Einsprachen gegen die angekündigte Einführung einer Tempo-30-Zone auf dem Escher-Wyss-Platz eingegangen. Bleibt es dabei, wird die Temporeduktion voraussichtlich im Frühling umgesetzt.
Als Grund für das neue Verkehrsregime nannte der Stadtrat die Verkehrssicherheit. Im Dezember 2022 war auf dem Escher-Wyss-Platz ein fünfjähriger Bub überfahren und getötet worden.
Das Kind war auf dem Weg in den Kindergarten. Bis heute ist unklar, wer den Crash verursacht hat. Es laufen Strafverfahren gegen einen Auto- und einen Lastwagenfahrer.
Der tödliche Unfall war auch Thema eines Postulats im Stadtparlament. Im August vergangenen Jahres überwiesenen Vorstoss wurde als Sofortmassnahme unter anderem die Einführung der Tempo-30-Zone gefordert. (SDA)