Die Schweizerische Rettungsflugwacht Rega stand am Donnerstagmorgen am Eiger für zwei Alpinisten im Einsatz. Der Alarm, dass die zwei etwas unterhalb des Mitellegigrats auf 3850 Meter über Meer blockiert waren, ging bereits am Mittwochnachmittag ein. Wie die Rega in einer Mitteilung schreibt, war es aber aufgrund von dichtem Nebel und starkem Wind nicht möglich, die in Not geratenen Personen mit dem Helikopter zu erreichen.
So mussten die beiden in der Kälte ausharren und bis zum nächsten Morgen warten. Ein Rettungsspezialist und Bergführer empfahl den beiden per Telefon, ein Biwak zu bauen und sich nahe zusammenzusetzen, um sich gegenseitig zu wärmen.
Am Donnerstagmorgen war die Sicht dann gut genug für die Rettung. Trotz weiter anhaltendem starken Wind konnte die Rega-Crew der Basis Wilderswil die beiden Alpinisten retten. Sie wurden mit dem Helikopter mittels Rettungswinde vom Grat ausgeflogen. Bis auf eine Unterkühlung blieben die beiden unverletzt.
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