Es handelt sich um den grössten Zuwachs seit Beginn der IFPI-Datenerhebung 1997 - und um das vierte Wachstumsjahr in Folge.
Zuvor hatte die Branche durch die Ausbreitung von Musikpiraterie und den Rückgang der CD-Verkäufe deutliche Umsatzrückgänge verzeichnet. Die Streaming-Abos brachten aber die Wende. Das Musikmarkt bringt jetzt allerdings immer noch weniger Geld ein als früher: Im Jahr 2001 lag der Branchenumsatz noch bei 23,9 Milliarden Dollar.
Die Abos für Streaming-Dienste waren mit einem Umsatzanteil von 37 Prozent der wichtigste Geldbringer im vergangenen Jahr. Tonträger wie CD und Vinylschallplatten brachten noch ein Viertel der Erlöse ein. Aus kostenlosen Streaming-Angeboten, die mit Werbung unterstützt werden, kamen immerhin zehn Prozent der Gesamteinnahmen.