Corona-Alarm in Aargauer Knast!
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Corona-Alarm in Aargauer Knast:Corona-Alarm in Aargauer Knast!

Zofinger Häftling für Abklärungen ins Spital gebracht
Corona-Alarm in Aargauer Knast!

Ein Häftling aus dem Bezirksgefängnis Zofingen AG kommt unerwartet in Isolationshaft – aber im Spital! Der Mann wurde am Mittwoch mit Verdacht auf das Coronavirus in ein Spital eingeliefert. Dort wird er derzeit untersucht, streng bewacht von der Polizei.
Publiziert: 27.02.2020 um 18:59 Uhr
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Aktualisiert: 28.02.2020 um 09:56 Uhr
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Im Bezirksgefängnis Zofingen hat sich ein Häftling aufgehalten, der möglicherweise mit dem Coronavirus infiziert ist.
Foto: ag.ch
Ralph Donghi, Fabian Vogt

Mittwochnachmittag vor dem Bezirksgefängnis Zofingen AG. Ein Rettungswagen fährt vor, Menschen in weissen Schutzanzügen steigen aus. Augenzeugen berichten gegenüber BLICK, wie sie im Gebäude verschwinden. Später sind die Schutzanzüge wieder da – und haben Begleitung. Einen Häftling, männlich. Die Gruppe steigt in die Ambulanz, braust davon. Die Polizei hinterher.

Der Kanton Aargau bestätigt auf BLICK-Anfrage, dass ein Gefangener aus dem Bezirksgefängnis Zofingen zu medizinischen Abklärungen in ein Spital eingeliefert worden ist. Genauer äussern will man sich beim Kanton nicht.

Einlieferung wegen Corona-Verdacht

Doch BLICK-Recherchen decken auf: Im Aargauer Knast herrscht Corona-Alarm! Der Häftling ist wegen Verdachts auf eine Erkrankung am Virus eingeliefert worden. Im Kantonsspital wird er derzeit untersucht, streng bewacht von der Polizei.

Wo sich der Häftling angesteckt hat, ist nicht bekannt. Immerhin scheint er keine Mitgefangenen infiziert zu haben. Der Kanton lässt ausrichten, dass es in Aargauer Gefängnissen keine weiteren Verdachtsfälle gebe.

Am Mittwochabend wurde im Aargau der fünfte Corona-Fall der Schweiz bestätigt. Dabei handelt es sich nicht um den Häftling. Insgesamt sind mittlerweile sechs Fälle in der Schweiz registriert. Zuletzt wurde eine Frau um die dreissig in Zürich positiv aufs Virus getestet.

Coronavirus

Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.

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Schutz gegen Coronavirus

Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:

Hygienemassnahmen

  • Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
  • Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
  • Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.

Kontakt minimieren

  • Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
  • Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
  • 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
  • Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
  • Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.

Informiert bleiben

  • An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch

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Hygienemassnahmen

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  • Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
  • Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.

Kontakt minimieren

  • Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
  • Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
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  • Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.

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