Die Dossiers sollen vom ersten Gespräch über die Zielvereinbarungen bis hin zur Integration in den Arbeitsmarkt kantonsweit einheitlich geführt werden. Dies haben die Solothurner Regierung und der Verband Solothurner Einwohnergemeinden gemeinsam beschlossen, wie die Staatskanzlei am Montag mitteilte.
Die neuen Abläufe wurden gemäss Mitteilung gemeinsam mit den Sozialregionen erarbeitet und in fünf Regionen während zwei Jahren erprobt; die Evaluation bescheinigt ihnen Praxistauglichkeit und breite Akzeptanz.
Die Vereinheitlichung erleichtert die Zusammenarbeit und Fallübergaben zwischen den Regionen. Erwartet werden gezieltere Integrationsschritte, kürzere Bezugsdauern und damit Einsparungen. Die Einführung startet 2026, läuft bis 2027 mit begleitender Auswertung; ab 2028 gilt der Regelbetrieb in allen 13 Sozialregionen.