Krisenmanagement wird installiert
Gesamter Verwaltungsrat der Ausgleichskasse Solothurn tritt zurück

Der Verwaltungsratspräsident Silvio Bertini der Ausgleichskasse Solothurn (AKSO) hat am Freitag seinen sofortigen Rücktritt eingereicht. Am Samstag gaben auch die übrigen VR-Mitglieder ihre Demission per Ende 2023 ein, wie die Staatskanzlei am Mittwoch informierte.
Publiziert: 20.09.2023 um 11:50 Uhr
Die Solothurner Ausgleichskasse ist mit 53 Zweigstellen im ganzen Kanton vertreten und unter anderem Ansprechstelle für Ergänzungsleistungen. (Symbolbild)
Foto: OBS/PRO SENECTUTE/PRO SENECTUTE,

Der Regierungsrat des Kantons Solothurn nehme die sofortige Demission des Präsidenten wie auch den gestaffelten Rücktritt des Verwaltungsrates zur Kenntnis, teilte die Solothurner Staatskanzlei weiter mit. Ad interim leite Vizepräsident Peter Brügger den Verwaltungsrat bis Ende Jahr.

Der Geschäftsleiter der AKS sei bis auf Weiteres krankgeschrieben, der stellvertretende Geschäftsleiter habe per 31. März 2024 gekündigt. Der Kanton sei dabei, ein Krisenmanagement auf Zeit zu installieren und dafür ein externes Mandat zu vergeben.

(SDA)

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