Gipfeli, die vorher tiefgefroren waren, sind nach dem Backen kleiner als frische.
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In Rohr bei Aarau wachsen auf dem Feld von Bauer Stefan Zaugg 24 verschiedene Brotweizensorten, fein säuberlich in verschiedene kleine Parzellen unterteilt. Das Ziel des Feldversuchs des Landwirtschaftlichen Zentrums Liebegg und der Forschungsanstalt Agroscope: Das Gipfeli soll wieder zum Gipfel werden, wie Radio SRF meldet.
Feuchtgluten sind des Gipfels Lösung
Über drei Saisons testen die Forscher, ob Backwaren aus diesen Weizen tiefkühlresistenter sind. Denn bisher schrumpften Gipfeli, die vor dem Backen tiefgekühlt waren, zusammen.
Der Hintergrund: Die Forscher wissen, dass in bisherigen Weizensorten zu wenig Feuchtgluten vorhanden ist. Die neu gezüchteten Pflanzen sollen mehr von diesem Protein enthalten. (bih)