Chef der Sex-Lehrerin über ihre Affäre (17)
«Hoffentlich kann er die Schule beenden»

Eine Aargauer Lehrerin hat eine intime Beziehung mit einem Schüler und wird entlassen. Jetzt nimmt der Schulleiter Stellung.
Publiziert: 13.02.2015 um 14:44 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2018 um 00:51 Uhr
Von Sina Albisetti

Skandal an der Kreisschule Mittleres Wynental: Eine rund 30-jährige Französisch- und Deutsch-Lehrerin hat eine sexuelle Beziehung mit einem 17-jährigen Schüler. Im Skilager in Leukerbad VS fliegt die Affäre auf, die Lehrkraft wird umgehend entlassen.

«Der Lehrerin geht es den Umständen entsprechend nicht gut, sie würde es am liebsten ungeschehen machen», sagt Schulleiter Alois Zwyssig über die reuige Pädagogin gegenüber Blick.ch. Sie hätte die Beziehung relativ offen mitgeteilt, als sie darauf angesprochen worden sei. Das Anstellungsverhältnis sei im gegenseitigen Einvernehmen aufgelöst worden.

Zwischen Lehrerin und Schüler sei es schon vor dem Lager zu Intimitäten gekommen, so Zwyssig. Dass sie im Skilager in flagranti erwischt worden seien, stimme allerdings nicht.

«Dem Schüler geht es erstaunlicherweise gut», wundert sich der Wynentaler Schulleiter. Er werde allerdings vom schulpsychologischen Dienst betreut. «Ich hoffe, dass er die Schule bei uns beenden kann.»

Für die Lehrerin hofft er, dass sie irgendwann wieder unterrichten kann, «aber nicht bei uns».

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