Staatskanzlei teilt mit
Aargauer Jäger zahlen wegen mehr Aufgaben weniger Pacht

Die Aargauer Jägerinnen und Jäger sollen in den Jahren 2027 bis 2034 etwas weniger Pacht an den Kanton zahlen müssen: Denn sie erfüllen immer mehr Aufgaben für die Öffentlichkeit, wie die Staatskanzlei am Dienstag mitteilte.
Publiziert: 10:55 Uhr
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Aargauer Jäger erfüllen viele Aufgaben - auch für die Allgemeinheit: Der Regierungsrat senkt deshalb die Pachtzinsen. (Symbolbild)
Foto: Jens Büttner
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Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur

Der Regierungsrat hat gemäss der Mitteilung die Pachtzinseinnahmen für die nächste Jagdpachtperiode festgelegt. Pro Jahr sollen Jägerinnen und Jäger künftig 1,1 Millionen Franken abliefern - das sind rund 100'000 Franken weniger als bisher.

Diese Senkung begründet die Regierung mit dem steigenden Engagement der Jägerschaft. So übernehmen die Jagdgesellschaften heute zahlreiche Aufgaben, die über die eigentliche Jagd hinausgehen. Dazu zählen etwa Massnahmen gegen Wildschäden in der Landwirtschaft, Einsätze nach Wildunfällen im Strassenverkehr sowie die Mitarbeit bei der Tierseuchenprävention.

Jagdgesellschaften, die sich für eines der 174 Jagd- und 2 Schonreviere interessieren, werden sie ab Frühling 2026 für die neue Pachtperiode 2027 bis 2034 bewerben können.

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